Acht Bürgerinitiativen prangern ‘Zweiklassen-Gesellschaft’ an. Unter diesem Titel wird in der Fritzlar-Homberger Ausgabe der HNA über das letzte Treffen des Aktivbündnisses Lärmschutz berichtet. Dafür bedanken wir uns bei Dorothea Wagner mit sehr, sehr lauten Grüßen vom Holzhäuser Hahn – weltweit.
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…und diesmal waren wir die Gastgeber für die aktiven Lärmschutzinitiativen, die sich bereits im Februar zu einem Aktivbündnis Lärmschutz formiert hatten. Im Gasthof ‘Zur Linde’ in Edermünde-Grifte trafen sich die jeweiligen Vertreter der acht Bürgerinitiaven bereits zum dritten Mal.
Der gemeinsame Kampf, ausreichenden Lärmschutz für die Wohnbevölkerung an bestehenden Autobahnen zu erreichen, ist an einem Punkt angekommen, an dem etwas passieren muss… und zwar sehr bald! Der Straßenverkehrslärm nimmt ständig durch mehr Fahrzeuge zu – leider nicht ab: Was des einen sein Freud, ist des anderen Leid!
Das zeigte sich bei dieser Zusammenkunft wieder einmal sehr deutlich. Rege Diskussionen, die bei allen Teilnehmenden mit viel Fachwissen gespickt waren, ließen die Zusammenkunft zu einem konstruktiven und ideenreichen, wenn auch arbeitsintensiven Gespräch werden …
… mit Ergebnissen und Plänen und Zielen! Doch darüber schweigen wir – zunächst jedenfalls.
Zum Aktivbündnis Lärmschutz gehören die Bürgerinitiaven aus:
Bad Hersfeld (A4), Felsberg-Heßlar (A7), Guxhagen (A7), Knüllwald (A7), Schauenburg (A44),
Zierenberg/Habichtswald (A44), Edermünde-Holzhausen (A49), Marburg (B3a Stadtautobahn)
…ist auch die Überschrift in der Monatszeitung Der Chatte zu unserem Flashmob zum Tag gegen Lärm in Holzhausen. Auch für die gedruckte Form des Berichts bedanken wir uns bei Redakteur Rainer Sander – weltweit – wie immer mit Grüßen vom lärmumtosten Hahn, der endlich Ruhe braucht!
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Am Tag gegen Lärm fand unser öffentliches Treffen an dem Ort statt, der in Holzhausen am lautesten: Direkt an der A49! Das Motto des diesjährigen Aktionstages lautete: Alles laut oder was? “Wir sind es leid!” Damit beantworteten wir das Motto für uns in Edermünde-Holzhausen!
Um einen verbesserten Lärmschutz für die betroffene Wohnbevölkerung hier in Holzhausen zu erreichen, blicken wir auf fast 6 Jahre zurück. In dieser Zeit haben wir viele Gespräche geführt, Tabellen und Auswertungen analysiert, Berechnungen geprüft, Vorschläge und Möglichkeiten erarbeitet und verschiedene Aktionen organisiert. So konnten und mussten wir uns ein respektables Fachwissen aneignen. Dabei haben sich riesige Mengen Akten angehäuft, die leider immer wieder gebraucht werden. Wir konnten uns durchaus über einige Erfolge freuen im Umgang mit den Behörden stellen wir jedoch – immer wieder – fest: In der Straßenbaubehörde und im zuständigen Ministerium gibt es keine wirkliche Lernkurve die zeigen würde, dass Lärmschutz ein gleichwertiges Thema ist zur alten Priorität ‘Der Straßenverkehr muss völlig frei und ungestört fließen’! Viele und immer wiederkehrende Erfahrungen wie auch die letzten Ereignisse zeigen:
Lärmschutz hat keine aktive, handelnde Lobby! Schon gar nicht, wenn man sich nicht wehrt!
Was treibt uns trotzdem an, was motiviert uns?
Unsere Ziele, wie auch schon bei unserem Start vor fast 6 Jahren,
Es kann und darf nicht sein, dass der politisch gewollte Lückenschluss der A49/A5 uns abstraft!
Unsere Zielrichtung: KEINE Zweiklassengesellschaft sondern Gleichbehandlung
Kurzfristig wollen und brauchen wir: Verlässliche Prognose der Verkehrszahlen nach Lückenschluss
Wir fordern deshalb eine AKTUELLE Studie, transparente Zahlen und Berechnungen, im Auftrag des Verkehrsministers – NICHT Hessen Mobil. Von unseren gewählten politischen Volksvertretern, egal ob auf Bundes-, Landes-, Kreis- oder kommunaler Ebene, fordern wir, sich mit konkreten Eigeninitiativen um das Thema Lärmschutz zu kümmern. Wir erwarten, dass Lösungswege zum aktiven Lärmschutz der Anwohner erarbeitet und Gesetzesänderungen auf den Weggebracht werden sowie deren Umsetzung mit Nachdruck eingefordert wird Dies werden wir künftig in allen Gesprächen artikulieren.
Diesbezügliche Fragen stellten wir bereits am 25.03.2019 schriftlich Herrn Staatsminister Tarek Al Wazir, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen:
“Gibt es und oder gab es Initiativen von Ihnen, die unerträglich hohen Werte der Lärmsanierung auf das erträgliche Maß der Grenzwerte der Lärmvorsorge abzusenken? Oder sind in naher Zukunft Initiativen mit diesem Ziel von Ihnen geplant?”
Eine kurze Antwort erbaten wir per eMail bis zum 20.04.2019. Am 23.04.2019 erhielten wir diese im Auftrag des Ministers Tarek Al Wazir von dem Staatssekretär des Ministeriums Jens Deutschendorf. Darin wird betont, ” … dass die Hessische Landesregierung die Anwohnerinnen und Anwohner entlang der BAB49 keinesfalls als ‘2-Klassen-Lärmschutz-Gesellschaft’ betrachtet, wie dies von Ihnen unterstellt wird …” (unser Schreiben vom 25.03.2019) Weiter heißt es ” … Aus den Maßnahmen der vergangenen Jahre (lärmschutzbedingte Geschwindigkeitsbeschränkung, Einbau eines lärmmindernden Fahrbahnbelags), aber auch aus dem offenen Dialog mit meinem Ministerium lässt sich erkennen, dass die Lärmschutzinteressen der betroffenen Wohnbevölkerung von der Hessischen Landesregierung sehr ernst genommen werden.”
Wir sind erstaunt, wie ernst (!) wir mit unserem Lärmschutzanliegen genommen werden: Ein Beispiel für bürgerunfreundliche Entscheidungen seitens der Behörden sind die Aufhebungen der oben erwähnten lärmschutzbedingten Geschwindigkeitsbeschränkungen im Bereich Edermünde-Holzhausen:
Wer versteht das mit gesundem Menschenverstand?
Das kann man wirklich nicht verstehen! Die Denke von Hessen Mobil kennen wir. Jedoch sind wir uns sicher nach allen Erfahrungen der letzten Jahre, das diese letzte Änderung auch im Ministerium abgesegnet wurde.
Alte Denke – nicht an die betroffenen Menschen, nicht geprägt von Verantwortung oder Engagement für die Anlieger. Nur Schema-F-Ausführung und altbackene Auslegung von quasi-Vorschriften ohne Führungsverantwortung.
Ist denn überhaupt Geld für Lärmschutz da? Eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird!
Wir fordern sowohl die Hessische Landesregierung unter Federführung des Verkehrsministers als auch die von uns gewählten politischen Volksvertreter auf, sich persönlich mit konkreten, belegbaren Initiativen nachhaltig für unseren Schutz einzusetzen!
60 Menschen setzten ein Zeichen gegen den Lärm an der A49. Das ist die Überschrift in der HNA zu unserer Aktion zum ‘Tag gegen Lärm’ am 24.04.2019. Bei Dorothea Wagner, die zum Lärmschutz auch einen Kommentar mit Unmut ist gerechtfertigt betitelt, bedanken wir uns weltweit mit herzlichen Grüßen aus dem lauten Holzhausen…
Auf HNA.de ist zu lesen:
Noch mehr Belastung durch Lückenschluss zur A5: Holzhäuser protestierten gegen Lärm auf der A49
Am Tag gegen den Lärm kamen etwa 60 Menschen in Holzhausen zusammen, um ihren Unmut kundzutun. Sie sind den Krach leid und reden Klartext.
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Unter diesem treffenden Titel berichtet nh24.de über unseren Flashmob zum Tag gegen Lärm in Holzhausen (verlinkt). Für den Artikel mit den vielen Fotos bedanken wir uns bei Redakteur Rainer Sander – weltweit – mit lärmenden Grüßen, die hoffentlich sehr bald leise werden…
Ein erster Beitrag zu unserem Protest gegen den Lärm unserer A49 wurde in der Hessenschau um 19:30 h, bereits 1 Stunde nach Aufnahme, gesendet. Der Bericht ist ab der 10 Sendeminute unter dem Titel unseres Mottos ‘Wir sind es leid!’ zu sehen. Bei dem Aufnahmeteam bedanken wir uns, wie schon so oft, mit herzlichen Grüßen vom noch immer lärmumtosten Hahn – weltweit natürlich!
Mit einem Flashmob beantworteten heute am Tag gegen Lärm Lärmbetroffene, Interessierte und Unterstützer das diesjährige Motto Alles laut oder was?
Wir sind es leid! …die Autobahn ertragen zu müssen… ohne ausreichenden Lärmschutz für die Anwohner. Wir sind es leid! …keinen Anspruch auf angemessenen Lärmschutz zu haben, weil wir an einer Bestandstrecke leben. Wir sind es leid! …nicht die gleiche Lärmvorsorge genießen zu dürfen, wie an Neubaustrecken.
Die Ungleichbehandlung… sind wir leid! Unser öffentliches Treffen fand genau an dem Ort statt, der in Holzhausen am lautesten ist – direkt an der Autobahn. Der Protest der Teilnehmenden zeigt uns: Wir alle sind es leid! Danke für die Motivation – denn es gibt weiterhin viel zu tun, um einen verbesserten Lärmschutz für Holzhausen zu erreichen.
Zu unserem Schreiben vom 25.03.2019 an Herrn Staatsminister Tarek Al Wazir, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, erhielten wir am 23.04.2019 – pünktlich zum Tag gegen Lärm am 24.04.2019 eine Antwort – diese im Auftrag des Ministers Herrn Tarek Al Wazir von dem Staatssekretär des Ministeriums Jens Deutschendorf. Dafür ein weltweiter Dank aus dem lärmgeplagten Edermünde-Holzhausen mit erstaunten Grüßen…
20190423Antwort-von-Tarek-Al-Wazir-zu-unserem-Schreiben-vom-25.03.
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Diese Randnotiz in der HNA sorgte bei uns Holzhäusern für den Schock am Morgen … wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht… alle Anwohner waren sofort hellwach… Das gibt es doch gar nicht! Doch – hier bei uns vor den Haustüren… wie lange müssen wir das noch ertragen?
20190413HNA-Kein-Tempo-100-mehr-auf-der-A49-bei-Edermünde-2
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Von Hessen Mobil, Straßen- und Verkehrsmanagement Bad Arolsen, wurden wir schriftlich über die Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h auf der A 49 zwischen der AS Baunatal-Süd und der AS Edermünde-Holzhausen in Fahrtrichtung Süd informiert. In diesem Schreiben wird Bezug auf ein Schreiben vom 13.04.2018 von Herrn Staatsminister Tarek Al-Wazir genommen. Darin wird begründet, warum die ursprünglich angeordnete Geschwindigkeitsbeschränkung aus Lärmschutzgründen auf der A49 zwischen den Anschlussstellen Edermünde und Baunatal-Süd aufzuheben war und eine erneute Anordnung aus Lärmschutzgründen nicht möglich ist.
20190412HessenMobil-Aufhebung-Tempolimit
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In den letzten Wochen versuchten wir auf kurzem Wege bei Ansprechpartnern von Hessen Mobil Nordhessen einige belastbare Zahlen, Daten, Fakten auf der Arbeitsebene nachzufragen. Nach erfolglosen Versuchen haben wir den neuen Präsidenten der Behörde für Straßen- und Verkehrsmanagement in Wiesbaden angeschrieben. Folgend das Schreiben zu den Themen Lärmschutz und Budgets in Auszügen:
Sehr geehrter Herr Präsident Riegelhuth, zunächst gratulieren wir Ihnen zum neuen Amt mit neuen Aufgaben als Präsident von Hessen Mobil. Ihnen wünschen wir ein erfolgreiches Wirken – auch im Sinne der von den Maßnahmen Ihres Hauses betroffenen Bürgern.
Heute wenden wir uns direkt an Sie, weil wir unsere Anliegen mit Ihrer ersten Ansprechstelle in Bad Arolsen leider nicht so kommunizieren konnten, wie wir es uns als bürgerfreundlich und zeitgemäß gewünscht hätten.
Kurz zusammengefasst: Wir sind es gewohnt, und haben auch diese Erwartungshaltung, dass im Umgang mit Behörden die Ansprechpartner sich bemühen, bürgerfreundlich, schnell, kompetent und auf kurzem Wege kommunizieren. Dies ist uns mit dem Regionalbüro in Bad Arolsen leider nicht gelungen.
Unser Versuch, eine geplante schriftliche Anfrage per Telefonat so zu qualifizieren, dass wir es in der Terminologie Ihres Hauses formulieren können, somit unnötige Rückfragen, Missverständnisse und Zeitaufwand zu vermeiden, um Ihrem Haus eine schnelle und kompetente Beantwortung zu ermöglichen, war nicht erfolgreich. Obwohl mehrfach vorgebracht, dies doch bitte per direktem Telefonat mit der dortigen Regionalbeauftragten zu erörtern und erst danach unser Anliegen in Schriftform zu bringen, wurde leider nicht aufgenommen. Aus unserer Bürgersicht ist dies weder zielführend noch effektiv. Bedauerlich wenn man feststellt, dass genannte regionale ANSPRECHpartner darauf bestehen, dass man erst mal einen Schriftverkehr benötigt. Hier stellt sich schon die ironische Frage, ob dann die Arbeitsdefinition aus der Homepage von Hessen Mobil nicht vielleicht in ANSCHREIBpartner für Empfang und Weitergabe von Text umbenannt werden sollte.
Nun unser Anliegen kurz und bündig in unseren Begrifflichkeiten: Wir möchten informiert werden über die Budgets für die Jahre 2018 und geplant für 2019, die in Bau und Unterhaltung der Autobahnen in Hessen investiert wurden. Wir wissen, dass diese Mittel mit dem üblichen Procedere zwar vom Bund finanziert wurden, aber die konkreten Maßnahmen und realen Ausgaben in Ihrem Haus verantwortet werden. Die erfolgte (2018) oder geplante (2019) Mittelsituation bitte jeweils unterteilt in
Investition Neubau von BAB, darin enthaltene Mittel für Lärmschutz (aus Lärmvorsorge)
Investition Unterhaltung, Instandsetzung, darin enthaltene Mittel für Lärmschutz (Lärmsanierung)
Sehr geehrter Herr Präsident Riegelhuth: Da wir nach wie vor befürchten, mit der obigen Darstellung nicht die richtige Terminologie aus Sicht Ihres Hauses genau getroffen zu haben, können Sie uns gern einen Ansprechpartner zur telefonischen Qualifizierung unserer Anfrage nennen. Für eine baldige Antwort bedanken wir uns mit Grüßen aus dem lärmgeplagten Edermünde-Holzhausen.
Aus sieben sind inzwischen acht aktive Lärmschutz-Initiativen aus Nord-, Mittel- und Osthessen geworden: Ein herzliches willkommen an dieser Stelle an die BI Knüllwald (A7).
Obwohl wir alle uns erst zum zweiten Mal trafen, ging es sofort an die Arbeit …es wurde berichtet und diskutiert, überlegt und getröstet, geplant und getan, Termine vorbereitet und Tipps ausgetauscht, motiviert und …
… schon bildeten sich Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen und Aufgabenbereichen … und was soll ich (der Schreiberling) sagen bzw. schreiben??? Keine Zeit … viele Dinge warten … wie schön wäre jetzt Ruhe … Aber ja! Genau darum geht es … jetzt … Also folgt demnächst mehr an gleicher Stelle … für ein Leben ohne Autobahn-Krach.
Übrigens: Jörg Dittmar und Günther Schumann (v.l.) haben noch mehr Arbeit mit nach Hause gebracht …
Unsere Vorbereitungen zum Tag gegen Lärm am 24.04.2019 laufen! Ein wichtiger Baustein dazu ist die Beantwortung einiger Fragen, die wir in einem Schreiben (Auszug s.u.) Herrn Staatsminister Tarek Al Wazir, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, stellten. Mit Grüßen aus dem lärmgeplagten Edermünde-Holzhausen bedanken wir uns schon jetzt weltweit für eine baldige Antwort!
Sehr geehrter Herr Staatsminister Al-Wazir, die Krach- und Lärm-Situation im Autobahn-geteilten Ortsteil Holzhausen ist Ihnen aus der Historie der letzten Jahre sicherlich hinlänglich präsent.
Am 24. April 2019 findet der 22. Tag gegen Lärm statt – diesjähriges Motto “Alles laut oder was?” Gerade das Motto erinnert uns an Ereignisse der letzten Jahre und Handlung unter der Federführung von Hessen Mobil (z.B. Aufhebung des Tempolimits), für die Sie sich im Namen der Behörde immer wieder entschuldigten. Und es bringt uns erneut erschreckend zu Bewusstsein, wie unser Ort und alle dort lebenden Menschen nach Lückenschluss der A49 zur A5 auf der untersten Stufe einer 2-Klassen-Lärmschutz-Gesellschaft abgestraft wird.
Nun kurz unsere Frage an Sie als langjähriger ‘grüner Verkehrsminister’, zu dessen Aufgaben auch das Thema Lärmschutz gehört:
- Gibt es und oder gab es Initiativen von Ihnen die unerträglich hohen Grenzwerte der Lärmsanierung auf das erträgliche Maß der Grenzwerte der Lärmvorsorge abzusenken?
- Oder sind in naher Zukunft Initiativen mit diesem Ziel von Ihnen geplant?
In Anbetracht der klaren Einfachheit der obigen Fragen bitten wir um jeweils ein kurzes Statement per Mail bis zum 20. April 2019.
… zum aktuellen Stand unserer Bemühungen um einen verbesserten Lärmschutz für die lärmbetroffenen Anwohner der A49 in Holzhausen führten wir mit Bürgermeister Thomas Petrich und MdL Günter Rudolph (SPD) in der Holzhäuser Gemeindeverwaltung. Gleichzeitig wurde die weitere Vorgehensweise besprochen. Zu gegebener Zeit informieren wir dazu an gleicher Stelle.
Ja, genau so war unser Plan: Die A49 übertönen! Das ist nur beim Rosenmontagszug unterm Hahn möglich, wenn Holzhäuser mit Freunden ausgelassen feiern! Einmal im Jahr … noch nie geschafft! Leider auch in diesem Jahr nicht.
Die A49 bekam Hilfe – und zwar von einem ausgewachsenen Sturm mit Graupelschauern. Sie freute sich sehr und wurde laut und lauter … und gewann schließlich den Lärmstreit gegen die geübte nordhessische Narrenschar!
Vielleicht lag es auch daran, dass Mitglieder des Igl-Kernteams am Getränkestand in der Dorfmitte die Zuschauer versorgten – obwohl das bei dem Wetter sicherlich ein Kinderspiel war.
v.l.: Klaus Kroschewski und Günther Schumann sowie Klaus Kroschewski und Silvia Freitag (KGH)
Sieben Initiativen gegen Krach an Autobahnen. In der HNA (Fritzlar-Homberger Allgemeine) wird zum Zusammenschluss zu einem Aktivbündnis Lärmschutz unter diesem Titel berichtet:
20190225HNA-Bürger-gegen-Lärm
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Das erste Treffen von sieben aktiven Lärmschutz-Initiativen aus Nord-, Mittel- und Osthessen in Guxhagen war interessant, konstruktiv und motivierend. Alle Anwesenden führen den gleichen Kampf mit dem gleichen Ziel:
Ausreichender Lärmschutz für die Anwohner an den betroffenen Autobahnabschnitten!
Die Lärmschutz-Initiativen berichteten kurz von den örtlichen Lärm-Situationen und deren Bemühungen, diese zu mindern. Bereits während dieser kurzen Stellungnahmen stellt sich bei allen Teilnehmern ein Gefühl von ‘wir werden alle nicht ernst genommen’ und ‘wir haben alle mit den gleichen Problemen durch politisches Desinteresse und/oder behördliche Willkür’ zu tun.
In der anschließenden, sehr disziplinierten Diskussion folgen Aussagen, die bereits alle aktiven Lärmschützer schon mal gehört oder erfahren haben. Unbeantwortete Schreiben, versprochener Fahrbahnbelag wird nicht verbaut, wenn man Glück hat, entschuldigt sich das Verkehrsministerium oder die ausführende Behörde Hessen-Mobil für gemachte Fehler oder falsche Anordnungen – jedoch ohne weitere Konsequenz. Gemacht ist eben gemacht.
Zahlen werden aus Jahren vorgelegt, die weit weg sind vom zeitigen Stand. Welche Fahrzeugmenge täglich die jeweiligen Lärm-Abschnitte passieren werden nicht gezählt, sondern berechnet. Bei der Recherche nach dem WIE muss man ein Insider sein, also für uns Lärmgeplagte eigentlich nicht zu ermitteln.
Gleiches gilt für Lärm-Grenzwerte, deren Berechnungen merkwürdig erscheinen. Passiver Lärmschutz wird betroffenen Anwohnern bei Grenzwertüberschreitung angeboten – Brosamen für das Ertragen des Lärms, Lebensqualität in einem Gefängnis. Nur weil sich das Verkehrsaufkommen verändert hat. Topografische Reallagen werden ignoriert, bei Planungen werden keine Ortsbesichtigungen durchgeführt geschweige denn berücksichtigt.
Einig sind sich nach diesem Austausch jedoch alle Teilnehmer: “Wir alle müssen künftig unsere Forderungen nach ausreichendem Lärmschutz für die betroffenen Anwohner gemeinsam intensivieren!”
Und sofort wird aus sieben einzelnen Initiativen das AktivBündnis Lärmschutz! Wie bereits dieses erste Treffen bestätigt, ist ein gutes und komplexes Fachwissen bei allen Gruppierungen vorhanden. Bis zu einem nächsten Treffen wollen die einzelnen BI’s im Vorfeld abklären, wer sich wie in verschiedenen Aufgabenbereichen einbringen kann.
Im AktivBündnis Lärmschutz sind weitere aktive Lärmschutz-Initiativen willkommen und herzlich eingeladen, am zweiten Treffen am Freitag, den 29. März 2019, um 18:00 h, in Guxhagen, Gaststätte ‘Zur Breitenau’, teilzunehmen.
Zur Umsetzung der Europäischen Lärmschutzrichtlinie:
“Das Spiel mit der Zeit ist seitens von Politik und Behörden wohl gewollt!”
Wir alle spielen nicht!
Bad Hersfeld (A4), Felsberg-Heßlar (A7), Guxhagen (A7), Schauenburg (A44),
Zierenberg/Habichtswald (A44), Edermünde-Holzhausen (A49), Marburg (Stadtautobahn)
AktivBündnis Lärmschutz
Bürgerinitiative gegen Lärm – aber für die Autobahn. Unter dieser Überschrift fasst nh24.de unsere bisherigen Aktivitäten und Forderungen unserer Bemühungen um einen verbesserten Lärmschutz zusammen. Einen kurzen geschichtlichen Überblick über unsere A49 enthält dieser Bericht von Redakteur Rainer Sander, bei dem wir uns weltweit bedanken, ebenfalls!
… schreibt die HNA in der Kasseler Ausgabe.
“Die Forderungen der Betroffenen nach mehr Lärmschutz im Kasseler Süden sind berechtigt”, sagt Eva Koch, die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion. Die Stadtverordnete versicherte weiter, das Bedürfnis nach mehr Schutz vor Verkehrslärm auch auf Bundes- und Landesebene offensiv zu betreiben.
Gründung einer Bürgerinitiative gegen Autobahnlärm wurde beschlossen. Unter diesem Titel berichtet die Wolfhager Allgemeine (HNA) von der Auftaktveranstaltung am Freitag, den 18.01.2019, in Burghasungen.
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… ADAC wertete Autobahnen aus. Unter dieser Überschrift berichtet die HNA über die vielen Staukilometer auf hessischen Autobahnen.
“Das Stauaufkommen in Hessen sei im Vergeich zu anderen Bundesländern moderat, obwohl Hessen als Transitland besonders viel Verkehr zu bewältigen habe, erklärte der ADAC.”
Nach Lückenschluss wird ein großer Teil dieses Transits auf der A49 ein enormes Lärmspektakel veranstalten. Nach heutigem Stand müssen wir Anwohner das auch ungeschützt ertragen!
“Ist das dann auch noch völlig in Ordnung und richtig?” Wahrscheinlich bleibt die Frage des Schreiberlings auch dann unbeantwortet … Ich bin gespannt!
An der Auftaktveranstatung zur Gründung einer Bürgerinitiative ‘Lärmschutz-Burghasungen’ nahmen wir und die bereits aktiven Initiativen aus Schauenburg, Guxhagen und Heßlar sehr gern teil.
Im voll besetzten Burghasunger Dorfgemeinschaftshaus informierte u.a Initiator Michael Friedmann über den Lärm der A44, der inzwischen unerträglich geworden ist. “Es ist eben überall sehr laut geworden an den Autobahnen, die von täglich mehr Fahrzeugen befahren werden.”
Den Kampf gegen den Lärm nehmen nun auch die Bürger aus Burghasungen auf. Denen schließen sich die Anwohner aus Habichtswald-Ehlen an, um gemeinsam mit der bereits aktiven BI Schauenburg einen sinnvollen Lärmschutz für die betroffenen Anwohner zu erreichen.
Zu der Veranstaltung war auch Hessen Mobil eingeladen – leider wurde die Einladung nicht angenommen … Darüber waren wir IgL’er nicht weiter erstaunt, über die Begründung jedoch verwundert! Leider nicht zum ersten Mal. Auch an der A44 geht es genau wie an den Autobahnen A7 und A49 um Lärmsanierung! Ein unbequemes und emotional schwieriges Thema ohne Rechtsgrundlage …
Wir bedanken uns für die Einladung. Der Abend war auch für uns erneute Motivation im Kampf gegen den Autobahnlärm. Dem neuen Team wünschen wir Erfolg und senden herzliche Grüßen vom lärmumtosten Hahn an der A49 …
Für ein Foto versammelten sich nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung: vorn v.l.: Erwin Degenhardt (Burghasungen), Klaus Neve und Peter Witt (IgL), Svenja Beyer und Kai Mander (Ortsbeiräte), Dieter Fischer (BI Guxhagen), hinten v.l.: Uwe Jähnig (IgL), Dr. Nico Storch (Gemeindevorsteher Schauenburg), Michael Kollmer-Friedmann (Burghasungen), Jörg Dittmar und Günther Schumann (IgL), Gerhard Fischer (BI Heßlar)
Bürger aus mehreren Kommunen wollen sich vernetzen. So schreibt die HNA zur Gründung einer Bürgerinitiave gegen den Lärm der A44 in Burghasungen. Auch wir wurden zu dieser Informationsveranstaltung eingeladen … sehr gern nehmen einige Kernteam-Mitglieder daran teil …
20190116HNA-Gemeinsam-gegen-Autobahnlärm
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Die Wolfhager Allgemeine (HNA) greift das Thema unter gleicher Überschrift auf:
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… ist der Titel in der HNA zu Millioneninvestionen für Sanierung von Autobahnen in Hessen. In der Rubrik Hintergrund sind die künftigen Autobahn-Baustellen (A7, A44 und A49) in Nordhessen aufgelistet.
Anmerkung vom Schreiberling:
Das alles ist lobenswert, es wird saniert und gebaut. Leider wird der für die Anwohner in vielen Streckenbereichen dringend erforderliche Lärmschutz mit keinem Wort erwähnt! Schon traurig …
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… der HNA wird mit dem Artikel Es donnert jede Sekunde noch einmal ‘unser Brückenproblem’ thematisiert.
… so etwas hätten wir auch gern …
Effektiv und machbar für die Ost- und Westseite der A49 in unserem ‘Lärmbereich’! Eine der Lärmschutz-Maßnahmen, deren Kostenaufwand relativ gering ist …
Entdeckt von IgL-Sprecher Günther Schumann in Niestetal.
www = Weihnachten. Wünsche. Wille. (Der Weg zum letzten w wird für uns seit Jahren gesucht)
Schon wieder ein Jahr zu Ende! Und noch immer ist es laut in unserem Dörfchen Holzhausen … Einiges konnte erfolgreich abgeschlossen werden, vieles ist noch unerledigt und fordert weiter unser Engagement. Aus dieser Perspektive blicken wir folgend auf unser IgL-Jahr zurück – und damit auch nach vorn:
Januar: Erneut gaben wir eine Stellungnahme für die Aufstellung eines Lärmaktionsplanes des Regierungspräsidenten ab. Darin wiesen wir auf die nach wie vor bekannten und unerträglichen Lärmquellen hin und machten gleichzeitig, wie bereits in den Jahren zuvor, qualifizierte Vorschläge für eine Verbesserung des Lärmschutzes zum Wohle der Anwohner. Unser Fazit nach einigen Jahren Erfahrung: Man versteht unser Bedürfnis nach einer Lärmreduzierung dort gut, kann aber an den bestehenden Regelungen, die einen verbesserten Lärmschutz unterbinden, nichts ändern! Somit stellen wir uns erneut die Frage, ob ein solcher Verfahrensaufwand ohne Chance, etwas für die Betroffenen zu erreichen, gerechtfertigt ist?
Hessen Mobil entfernte die Schilder Tempolimit ‘100 km/h’ in Nordrichtung der A49 ohne jeden Grund. Wir intervenierten auf allen Kanälen, schalteten Presse, Fernsehen und Rundfunk ein, aber – Hessen Mobil behauptete stoisch in der bekannten und immer noch ignoranten Ahnungslosigkeit, dass alles rechtmäßig sei. Erst am 13. April schrieb Staatsminister Tarek Al-Wazir: “Die Demontage der Beschilderung … auf einem Teilstück der A49 … ist auf ein Büroversehen bei Hessen Mobil zurückzuführen. Ich bitte dies zu entschuldigen.”
Ja Herr Minister, wir nehmen die Entschuldigung an. Auch weil wir sicher wissen,
dass diese Behörde mit der Zuständigkeit Lärmschutz für die betroffenen Menschen
seit Jahren überfordert ist und es dauert, bis hier eine Lernkurve mal in die richtige Richtung geht.
März bis Mai: Die Brücke der A49 innerorts über die Landesstraße ist bei jeder LKW-Überfahrung so laut, dass die Presse von Kanonenschlägen spricht. Die direkten Anlieger werden mit ihren Anliegen, dass hier die unmittelbare Gesundheit der dort wohnenden Menschen massiv geschädigt wird, wochenlang nicht ernst genommen. Erst eine gut ‘orchestrierte’ gemeinsame Aktion mit uns IgL’lern mit erneuter Berichterstattung in Presse, Fernsehen und Rundfunk führte dann endlich dazu, dass die temporäre Beseitigung der Lärmquelle erfolgte.
Was bleibt: Die Brücke ist weiterhin marode, immer noch zu laut und wird in den nächsten Jahren ständig auf Stabilität geprüft. Demnächst vielleicht sogar statisch per Behelfslösung gestützt und verschlingt als Provisorium vermutlich auf viele Jahre Geld- und Personalressourcen, die besser in aktivem wirklichen Lärmschutz investiert werden könnten und sollten!
Herbst: Der A49-Abschnitt von Hertingshausen bis zur Abfahrt Edermünde erhielt eine neue lärmärmereDeckschicht – Ergebnis vieler Verhandlungen mit Start in 2015: Dicke Bretter bohren …
Weiter führten wir viele Gespräche, werteten endlos lange Berechnungen und Listen aus und bereiteten weitere Aktivitäten und Planungen im Hintergrund vor. Darüber allerdings schweigen wir – vorerst – an dieser Stelle.
Unser Danke an Interessenten, Aktive, Unterstützer und Berichterstatter kommt von Herzen. Wir brauchen Ihre Hilfe und Verständnis weiter auch in 2019: Egal ob als Engagement der Bürger, den Rat unserer Unterstützer aus der Politik, die faire und fachkundige Berichterstattung in allen Medien. Wir vom Kernteam der IgL wünschen Ihnen allen frohe und besinnliche Festtage und einen guten Rutsch in ein für Sie und Ihre Angehörigen gutes, gesundes Jahr 2019.
… mit einer Reportage von stern-Reporter Rolf-Herbert Peters. Unter dem Titel: Der grüne Scheinriese blickt er hinter die grüne Fassade Deutschlands – mit Lärm, Luftverschmutzung und Landraub. “Lange galt Deutschland als ökologisches Vorbild für die Welt. Geblieben ist davon wenig. Beim Umweltschutz fällt das Land dramatisch zurück. Eine Reise zu den schmutzigen Fakten.“
Im Verlauf dieser Reise recherchierte Herr Peters auch in unserem lärmgeplagten Holzhausen mit der A49 zum Thema Lärm und Lärmschutz. Dazu traf er sich mit Günther Schumann und Jörg Dittmar von der IgL im Fahrradladen Langenberg bei Bernd Schmelz, der mit seiner Familie direkt an der A49 arbeitet – und auch wohnt. “Umgebungslärm: Keine 40 Meter trennen Bernd Schmelz von der A49, die immer kauter wird – eine Schallschutzwand bekommt er nicht.“ So lautet die Unterschrift eines Fotos von Bernd Schmelz vor der Haustür – mit Autobahn.
U.a. ist im Text zu lesen: “… das Schlimmste, wird die A49 auch noch verlängert … Dann jagen noch mal geschätzt bis zu 80 proznt mehr Fahrzeuge über die Spuren. Genervten Anwohnern wie Schmelz hat die Landesbehörde schon ausgerichtet, dass auf eine Lärmschutzwand aber dennoch kein Anspruch besteht.“
Und weiter: “Axel Friedrich, früher Abteilungsleiter für Verkehr und Lärm im Umweltbundesamt (UBA) nennt den Umgebelungslärm die vergessene Emission. Er sagt: ‘Sie macht die Menschen krank und bringt sie um.’ Ein unglaublicher Satz. Doch tatsächlich belegen Studien seinen Befund. Dauerbeschallung kann das Gehör schädigen und Tinitus auslösen, vor allem nachts, weil dann die Ohren sehr sensibel sind. Lärmstress lässt den Blutdruck steigen und das Herz schneller schlagen, was Herzinfarkte und Schlaganfälle auslösen kann. Friedrich hat aufgrund von UBA-Erhebungen ausgerechnet, dass pro Jahr rund 5400 Bundesbürger dem Lärm zum Opfer fallen – mehr als Verkehrsunfällen. Dennoch schreitet niemand ein.
‘An den Autobahnen wohnen vor allem die Armen, die haben keine Lobby’, sagt Friedrich. Ein Tempolimit einführen? Schallschutzwände aufbauen? Das macht nur unbeliebt, und die Komunen fürchten die Kosten. Die Europäische Union hat 2002 eine Umgebungslärmrichtlinie herausgegeben. Sie forderte schädliche Auswirkungen, einschließlich Belästigung, durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeuegen oder sie zu mindern. Das Ergebnis: Inzwischen gibt es bundesweit zwar Lärmkarten, auf denen man nachlesen kann, wie laut es vor der eigenen Haustür ist, aber es existieren noch immer keine Grenzwerte, die Behörden zu Gegenmaßnahmen zwingen könnten.“
Vielen Dank – weltweit – für Ihren Bericht Die Last mit dem Lärm, Herr Peters. Gern stehen wir Ihnen für weitere klärende Fragen zu diesem sehr komplexen Thema jederzeit zur Verfügung. Herzliche Grüße vom ‘lärmumtosten Hahn’ …
… mit dem Arbeitstitel Mär vom grünen Deutschland besuchte uns stern-Reporter Rolf-Herbert Peters in Holzhausen zum Thema Lärm und Lärmschutz mit besonderer Perspektive auf die Lage hier an der A49
Über die verschiedenen Themen informierten Bernd Schmelz (links) und Günther Schumann (Mitte). Rolf-Herbert Peters (rechts) stellte sich im Anschluss gern für ein Foto zur Verfügung, welches Jörg Dittmar, der ebenfalls an dem Gespräch teilnahm, ‘schoss’ …
Herr Peters, für weitere klärende Fragen zu diesem sehr komplexen Thema, stehen wir Ihnen jederzeit sehr gern zur Verfügung. Inzwischen bedanken wir uns – weltweit – für Ihren Besuch mit herzlichen Grüßen vom ‘lärmumtosten Hahn’ …
… beim Sternmarsch der Guxhagener Bürgerinitiative Lärmstop A7 … für ausreichenden Lärmschutz an bestehenden Autobahnen am Sonntag, den 26. August 2018!
Gleicher Lärm, gleiches Leid, gleicher Kampf – ob A7 oder A49 – überall die gleichen Themen, mit denen sich die Anwohner an Autobahnen beschäftigen müssen!
Lärm ist Lärm … sollte man meinen …
Trotz diesem verbrachten wir IgL’er einen ‘gemütlich-lauten’ Nachmittag mit Gleichgesinnten direkt an der A7 am Fuldaberg an der Autobahnbrücke bei leckerem Kuchen und heißem Kaffee, mit vielen Gesprächen und Informationen zu unseren gemeinsamen Themen. Die Fahrzeuge auf der A7 lärmten und lärmten und wir führten unsere Unterhaltungen laut und lauter … sind wir alle ja schließlich gewohnt … leider!
… zum Lärmschutz an der A7 – Titelthema: Lärm nicht lautlos ertragen
GuxhagenHN20180822-Lärm-nicht-lautlos-ertragen-Titelseite
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… und weiter zum Thema: Wandern gegen den Krach
GuxhagenHN20180822HNWandern-gegen-den-Krach-Seite-5
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… zum Lärmschutz an der A7: Marsch zum Fuldaberg
GuxhagenHNA20180820-Marsch-zum-Fuldaberg
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Unsere Teilnahme beim Sternmarsch der Guxhagener Bürgerinitiatve Lärm-Stop-A7 kündigt Frau Ulrike Lange-Michael in der HNA unter der Überschrift Unterstützung für Lärmgeplagte an. Dafür vielen Dank – weltweit – aus dem lärmgeplagten Holzhausen!
20180816HNA-Unterstützung-für-Lärmgeplagte
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… beim Sternmarsch der Guxhagener Bürgerinitiative Lärm-Stop-A7 … für ausreichenden Lärmschutz an bestehenden Autobahnen! Gleicher Lärm, gleiches Leid, gleicher Kampf – ob A7 oder A49.
Um ihrer Forderung für notwendigen Lärmschutz an der A7 weiter Nachdruck zu verleihen, veranstaltet die BI Lärm-Stop-A7 eine weitere Demonstration. Am Sonntag, den 26. August 2018, treffen sich um 14:00 Uhr alle Lärmbetroffenen, Unterstützer und Interessierte jeweils am Edeka in Guxhagen, am Speckeplatz in Büchenwerra und am DGH in Ellenberg und laufen im Sternmarsch zum Fuldaberg/Autobahnbrücke A7 Ellenberg. Dort gibt es für alle Teilnehmer kostenlos Kaffee und Kuchen, eine Luftballonaktion und eine Tombola.
Gegenseitige Unterstützung und Hilfe mit Rat und natürlich auch mit Taten verbinden uns mit der Bürgerinitiative aus Guxhagen. Deshalb folgen wir natürlich gern der Einladung zur Teilnahme an dem Demo-Marsch – direkt an der A7 mit ihrem Krach in Vollendung, der, genau wie bei uns in Holzhausen mit dem Krach der A49, unerträglich ist.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer aus Holzhausen
und aus den ebenfalls betroffenen Anliegergemeinden der A49.
Unter dem Titel Brückenlärm tötet den letzten Nerv (verlinkt) wurde heute in der Sendung Maintower über die marode Autobahnbrücke hier in Holzhausen berichtet. Das Team des Hessischen Rundfunks sprach gestern mit den unmittelbaren Anwohnern über die zusätzliche Lärmbelastung durch die defekte Übergangskonstruktion der Brücke. Am Ende des Berichts heißt es “(…) Auf unsere Anfrage bekommen wir kein Interview aber eine schriftliche Stellungnahme.” Und weiter:
“(…) Hessenmobil ist sich der Situation für die Anwohner bewusst und hat sich regelmäßig sehr intesiv um eine rasche Reparatur bemüht. Inzwischen hat die beauftragte Fachfirma den Baubeginn für den 22. Mai 2018 zugesagt!”
Die direkten Anwohner und alle Lärmbetroffenen in Holzhausen freuen sich über diese Zusage!
… ist der Titel eines Leserbriefs in der HNA zum Thema: Hin und Her beim Tempolimit!
20180424HNA-Streiche-an-der-A49
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… sorgt zusätzlich zum unerträglichen Autobahnlärm für schlaflose Nächte für die unmittelbaren Anwohner der A49. Hierüber wird in der HNA ausführlich unter dem Titel Es donnert jede Sekunde (auch online – verlinkt) berichtet.
20180420HNA-Es-donnert-jede-Sekunde
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… so wie sie verschwanden, sind sie wieder da: Die Tempo-100-Schilder entlang des Krachasphalts der A49 bei uns in Holzhausen in Fahrtrichtung Nord – nach fast zwei Monaten noch mehr Lärm für die Anwohner. Schneller ging nicht!?
Bereits am Montag, den 09.04.2018, um 8:30 Uhr, informierte uns darüber ein netter Autobahnfahrer, der unseren Kampf gegen den Autobahnlärm kennt und unterstützt. Auf den ersten Blick eine freudige Überraschung für uns. Auf den zweiten Blick stellten wir fest, das hier wieder einmal Geld und Zeit für unlogische Anweisungen oder Anordnungen ‘verbraten’ wurden.
Das jetzige Tempolimit gilt nur für ein kurzes Streckenstück mit dem Krachasphalt: Von kurz vor der Auffahrt aus Richtung Felsberg bis zur Anschlussstelle Edermünde-Holzhausen. Dann heißt es wieder drauf aufs Gas, denn ab hier wurde bereits ein lärmmindernder Fahrbahnbelag Ende 2017 verbaut! Schnell an der Ab-/ Auffahrt Edermünde vorbei, noch schneller vorbei an der Araltankstelle (natürlich mit Ab-/Auffahrt), bis zur Ab-/Auffahrt Baunatal Süd um dann sehr heftig das Bremspredal zu benutzen, denn ab jetzt gilt wieder ein Tempolimit von 100 km/h bis die A49 auf die A 7 trifft.
Wer soll diese Logik verstehen? Ein kleines Stück Tempomit und dann ca. 1500 m freie Fahrt? Um ein Versehen zu korrigieren braucht es fast zwei Monate?
Eben still und heimlich bleiben – wie es die Art dieser Behörde ist. Der Informationsfluss von Wiesbaden nach Kassel und umgekehrt scheint viele Fakten und Bestimmungen, Aussagen und Regelungen einfach zu verschlucken! Die Anwohner spielen ohnehin keine Rolle. Veränderte Lärmsituationen und Verkehrsaufkommen auch nicht. Still und heimlich kann man sich gut hinter Vorschriften und Bestimmungen verstecken!
Lediglich der Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir zeigt die angenehme Menschlichkeit und Größe, sich für die Inkompetenz der Behörde zu entschuldigen und sie nicht zu verschleiern. Allerdings ohne den alten Zustand wieder herzustellen: Denn was nutzt ein Fahrbahnbelag, der den Lärm um -2 dB verringert, wenn es durch das aufgehobene Tempolimit um über +2 dB lauter wird?
Und wir heißen die Tempo-100-Schilder wieder willkommen, bis … still und leise wieder .. naja, warten wir es ab …. Unser Kampf für mehr Lärmschutz für die Anwohner ist und wird nicht still und leise und schon gar nicht heimlich sein! Davon ist der IgL-Schreiberling überzeugt.
Frau Ulrike Lange-Michael griff sehr schnell unser Lärmschutzthema auf und berichtet bereits am folgenden Tag der Presseinformation aus dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung unter der Überschrift Tempo-100-Schilder erneut auf der A49 in der HNA. Dafür vielen Dank – weltweit – aus Holzhausen!
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Nach der Presseinformation von heute aus dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung berichtet sofort Hit Radio FFH unter dem Titel A49 bei Edermünde – Jetzt gilt wieder Tempo 100, wo folgende Nachricht von Hit Radio FFH veröffentlicht wurde:
“Auf Teilen der A49 bei Edermünde gilt wieder Tempo 100. Das hat das Verkehrsministerium heute mitgeteilt. Anfang des Jahres hatte die Aufhebung eben dieser Tempobegrenzung in Richtung Norden für Unmut bei den Anwohnern dort gesorgt.
Geschwindigkeitsbeschränkung war befristet. Grund für die Aufhebung der Anordnung war die Erneuerung der Fahrbahn auf der A 49 zwischen der Anschlussstelle Edermünde und der Anschlussstelle Baunatal-Süd. Die Geschwindigkeitsbeschränkung aus Lärmschutzgründen auf Tempo 100 war bis zum Einbau des lärmmindernden Fahrbahnbelags befristet. Hintergrund: Durch den neuen Belag sollte die Lärmbelastung grundsätzlich sinken.
Aufhebung in dem Breich sei ein Versehen. Daher war Hessen Mobil aus Rechtsgründen dazu gezwungen, die Anordnung in dem von der Fahrbahnsanierung betroffenen Bereich aufzuheben, so das Verkehrsministerium. “Bedauerlicherweise wurde durch ein Versehen von Hessen Mobil die Beschilderung auch auf dem Teilstück der A 49 zwischen der Anschlussstelle Felsberg und der Anschlussstelle Edermünde in nördlicher Fahrtrichtung entfernt, welches nicht von der lärmmindernden Fahrbahnsanierung profitierte”, heißt es in der Mitteilung.
Verkehrsminister Al-Wazir entschuldigt sich für das Versehen. Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir: „Nach Bekanntwerden dieses Fehlers habe ich Hessen Mobil umgehend angewiesen, die Beschilderung zwischen der Anschlussstelle Felsberg und der Anschlussstelle Edermünde wieder anzubringen. Hessen Mobil hat die Anweisung bereits vollzogen. Bei den Anwohnerinnen und Anwohnern entschuldige ich mich für das Versehen von Hessen Mobil. Ab sofort gilt an dieser Stelle wieder Tempo 100 aus Lärmschutzgründen.“
Für die schnelle Veröffentlichung dieser Nachricht bedanken wir uns bei Marcel Ruge, Leiter FFH-Studio Nordhessen, und der Reporterin Madleen Khazim – weltweit – aus dem lärmgenervten Holzhausen.
Überraschung am Freitag: Um die Mittagszeit erhielten wir eine Presseinformation des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung mit folgendem Inhalt:
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Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir antwortet mit einer Stellungnahme auf die Aufhebung des Tempolimits:
20180413Antwort-auf-Tempolimit-Aufhebung-TAW
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Unter der Überschrift 130 Millionen Euro für Straßen im Landkreis – Löwenanteil fließt in Sanierung und Neubau von Autobahnen – ist in der HNA zu lesen:
20180309HNA-130-Millionen-für-Straßen-im-Landkreis
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… beschließen einstimmig eine Resolution an Hessen Mobil, in der sie eine erneute Geschwindigsbegrenzung an der A49 fordern. Hierüber wird in der HNA unter dem Titel Einsatz für den Lärmschutz berichtet.
20180307HNA-Einsatz-für-den-Lärmschutz
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Es ist 10:00 h und ein unerwarteter Anruf vom Hessischen Rundfunk veränderte den Tag: Die zuständige Redakteurin kündigte sich mit einem kompl. Aufnahmeteam zur Berichterstattung über unsere derzeitige Lärmsituation in der Hessenschau an.
Bereits um 12:00 h traf das HR-Filmteam ein – es folgten zwei Stunden ‘Action’ vor Ort bei reichlich Kälte und mit lärmbetroffenen Anwohnern und uns IgL’lern. Das Ergebnis: Vier Kurzbeiträge in der Hessenschau kompakt und dann natürlich in der Hessenschau um 19:30 h. Für die informative Berichterstattung bedanken wir uns bei Simone Scharnke und ihrem Aufnahmeteam – weltweit – mit Grüßen vom Holzhäuser Hahn, der wieder mehr Lärm ertragen muss …
… die Ereignisse überschlagen sich … Vor unserem öffentlichen Treffen konnten wir Rainer Janke, Redakteur von HR4, in unseren Reihen zu einem Interview begrüßen. Uns IgL’lern und auch direkten Anwohnern stellte er viele Fragen zu der jetzt wieder unerträglichen Lärmsituation hier in Holzhausen. Rainer Janke plant verschiedene Berichte mit unterschiedlichen Schwerpunkten in den Nachrichten von HR4. Bereits am Freitag, den 02.03.2018, wurde zu verschiedenen Zeiten über unseren Lärm berichtet. Bei Rainer Janke bedanken wir uns – weltweit – mit herzlichen Grüßen vom lärmumtosten Hahn für das Interesse und das Versprechen, unseren Lärmschutzkampf zu verfolgen …
Das erste öffentliche Treffen in diesem Jahr startete wie immer pünktlich um 19:30 Uhr im Bistro ‘Zur Lyht’ am Holzhäuser DGH in der Guntershäuser Straße mit vielen Lärmbetroffenen, Unterstützern und Interessierten. Bei diesem Treffen informierten wir über unsere aktuellen Initiativen und Aktivitäten, insbesondere zu folgenden Themen:
Zu den Maßnahmen von Hessen Mobil zu der hörbar verschlechterten Lärmsituation hier in Holzhausen trafen wir uns heute zu einem Interview mit Marcel Ruge, Leiter des Studios Nordhessen von Hit-Radio FFH, und berichteten vor Ort über unseren Lärm der A49.
Zu einer objektiven Berichterstattung waren ebenfalls als unmittelbare A49-Anlieger und -Betroffene Klaus Degenhardt, Susanne Degenhardt sowie Luise und Günther Siebert anwesend und erzählten von ihrem Alltag im Lärm der A49.
Am 06.03.2017 wurden über den Tag verteilt kleinere Auszüge der Aufnahmen in den Nordhessen-News gesendet. Auf der Internetseite des Senders ist unter der Überschrift Anwohner von Lärm genervt über die Aufhebung des Tempolimits auf der A49 zu lesen und Aussage-Sequenzen von lärmbetroffenen Anwohnern auch zu hören. Bei Marcel Ruge bedanken wir uns – weltweit – mit lärmenden Grüßen vom Hahn.
… ist der Titel eines Leserbriefs in der HNA zum Thema: Fehlender Lärmschutz an Autobahnen!
20180228HNA-Der-Mensch-bleibt-auf-der-Strecke
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Unsere Einladung zu unserem Treffen am 01.03.2018 veröffenlicht Heinz Rohde in der HNA unter der Überschrift Lärmschutz weiter auf der Tagesordnung. Dafür vielen Dank – weltweit – aus dem vom Lärm genervten Holzhausen!
20180228HNA-Lärmschutz-weiter-auf-der-Tagesordnung
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Mit A49: Bürgermeister für mehr Lärmschutz wird eine weitere Anfrage der A49-Bürgermeister an den hessischen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir in der HNA betitelt. Bereits im Februar 2017 forderten sieben Bürgermeister in einem Brief die gleichen Lärmschutzgrenzen für den Altbestand der A49 von Baunatal bis Neuental wie sie auch für Neubaustrecken Anwendung finden.
Gespannt auf die Antwort des Ministers sind die Bürgermeister: Manfred Schaub (Baunatal), Thomas Petrich (Edermünde), Frank Börner (Gudensberg), Hartmut Spogat (Fritzlar), Claus Steinmetz (Wabern), Marcel Pritsch-Rehm (Borken) und Dr. Philipp Rottwilm (Neuental).
20180226HNA-A49-Bürgermeister-für-mehr-Lärmschutz
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Mit der Überschrift Die Schilder sind weg wird auch in der Ausgabe Kassel-Süd/Baunatal über unsere derzeitigen Herausforderungen berichtet. Ein weltweiter Dank, Frau Ulrike Lange-Michael, schließlich gibt es viele Anlieger entlang der A49, die den Verkehrslärm ertragen müssen – so wie wir …
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Über unsere derzeitigen Herausforderungen berichtet Frau Ulrike Lange-Michael in der HNA unter der Überschrift A 49: Tempo-100-Schilder sind weg. Dafür vielen Dank – weltweit – aus dem vom Lärm genervtenHolzhausen!
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In regelmäßigem Turnus erfolgt die Aufstellung von Lärmaktionsplänen und die Fortschreibung per Öffentlichkeitsbeteiligung. So haben wir als IgL erneut wieder die Chance wahrgenommen, vor Fristablauf am 31.01.2018 unsere Stellungnahme mit Forderungen und Vorschlägen für einen besseren Lärmschutz für Edermünde-Holzhausen beim Regierungspräsidium vorzulegen.
Wir wissen aus vielen direkten Kontakten um die gute fachliche Kompetenz der dortigen Sachverständigen, bedauern aber, dass das Verfahren leider keine Möglichkeit lässt, unmittelbar Maßnahmen zum verbesserten Lärmschutz wirklich zu initiieren. Das ist sehr bedauerlich!
Nachtrag 20.02.2018: Im HNA-Bericht werden die wichtigsten Inhalte unserer Forderungen von Ulrike Lange-Michael (dafür vielen Dank) thematisiert. Hier noch einmal als Auszug:
20180220HNA-Vorschläge-für-Lärmaktionsplan-Ausschnitt
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Wieder geht für uns als Interessengemeinschaft ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Es wird höchste Zeit, dass wir uns für das Interesse, die Unterstützung und Hilfe herzlich bedanken.
Ganz besonders bedanken wir uns für die große Unterstützung und Hilfe bei der Organisation unserer ‘Menschenkette’ im März, ob vor oder hinter den Kulissen! Ohne Sie hätten wir das nicht geschafft …
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest
und einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018!
Auch die IgL ist dabei … im Arbeitseinsatz, der allerdings Spaß macht und nichts mit dem Lärm der A49 zu tun hat. Im Einsatz waren für die IgL Heidi Dittmar und Jutta Schumann (vorn v.l.). Sie verkauften Kuchen am Stand der KGH und hatten dabei Spaß mit der amtierenden KGH-Prinzessin Karin III., die ihre Krone durch eine Zipfelmütze an diesem Tag ersetzt hatte.
Bürgermeister Thomas Petrich und Igl-Sprecher Günther Schumann: Ein gemeinsamer Tag im Verkehrsministerium Wiesbaden zur Akteneinsicht rund um die A49 …
Das war hart und lange! Aber alles war von der Behörde gut vorbereitet und so blieb noch Zeit für ein paar Gespräche! “Das hat sich gelohnt!” Erzählten beide von einem Tag mit tausenden Schriftstücken.
Zu unserem letzten öffentlichen Treffen in diesem Jahr am 19. Oktober 2017, um 19:30 Uhr im Bistro ‘Zur Lyht’ am Holzhäuser DGH in der Guntershäuser Straße, konnten wir viele Lärmbetroffene, Unterstützer und Interessierte begrüßen.
Wir informierten über unsere aktuellen Initiativen, Anfragen und Recherchen, insbesondere zu einer Einstufung als ‘Lärmvorsorge’ vor Lückenschluss der A49 (Hessen Mobil und Ministerium in Wiesbaden) sowie zu neuen Berechnungsergebnissen und Untersuchungen.
Auf jeden Fall wird es krachend laut bei uns nach dem Lückenschluss der A49 zur A5! Zur ‘Lärmminderung durch einen Erdwall’ liegt ein aktuelles Lärmgutachten vor. Hierzu erläuterten wir detaillierte Auswertungssichten auf Grenzwerte Lärmsanierung/Lärmvorsorge mit unterschiedlichen Perspektiven. Über die besonderen Untersuchungssichten auf Lärmwirkung informierten wir ausführlich.
Die künftigen Baumaßnahmen wie die aktuelle und geplante Fahrbahnsanierung und die anstehende Sanierung der A49-Brücke hier in der Ortslage Holzhausen gingen wir, wie schon viele Male zuvor, kurz ein.
Besonders gern informierten wir über ein sichtbares Ergebnis unserer Aktion ‘Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm’ am 26.03.2017. Sehr viele Teilnehmer folgten im Anschluss unserer Einladung auf den Hof Kilian. Gegen eine Spende konnten sie die große Auswahl der leckeren Kuchen (dafür noch einmal herzlichen Dank an die vielen Bäckerinnen und Bäcker) und erfrischenden Getränke genießen!
In vielen Sitzungen und Terminen haben wir darüber diskutiert, welche Lärmschutzwirkung ein neuer Erdwall an der A49 haben würde – genau dort, wo wir im vergangenen März mit unserer Aktion ‘Menschenkette’ für mehr Lärmschutz an bestehenden Autobahnen demonstrierten. In den vergangenen Monaten konnten wir dies in einem komplexen Abstimmungsprozess umfassend berechnen lassen.
Am Mittwoch, den 11.10.2017, stellten wir diese Lärmexpertise dem Gemeindevorstand der Gemeinde Edermünde während der regulären Sitzung vor. Das Gutachten ist äußerst umfangreich und zeigt für große Teile von Holzhausen für die einzelnen Wohnhäuser genaue Berechnungen auf, wie sich die Lärmsituation darstellt und verändern wird:
Daraus resultierende Lärmsituationen in den Szenarien wie
Das Verfahren und die Ergebnisse mit den verschiedenen Rechenmodellen ergeben jedoch ein eindeutiges Ergebnis, welches Grundlage unserer weiteren Vorgehensweise sein wird und muss.
Unter dem Titel IgL ist nicht untätig fasst nh24.de unsere Aktivitäten der vergangenen Monate zusammen. Bei Rainer Sander bedanken wir uns dafür wie immer – weltweit …
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Viele Gespräche zu den oft sehr komplizierten und komplexen Vorgängen, Sachlagen und gesetzlichen Möglichkeiten erfordern Zeit. Auch die oft sehr verzögerten Antwortzeiten, die immer wieder nachgehalten werden müssen. Aus aktuellem Anlass fassen wir kurz unsere Initiativen des letzten halben Jahres mit unseren politischen Unterstützern oder Ansprechpartnern (in ungeordneter Folge) zusammen:
MdL Karin Müller, Die Grünen, baten wir, ihre Kontakte in einer speziellen Nachfrage zur geplanten Oberflächenerneuerung der A49 im Ministerium zu nutzen. Wir bedanken uns für die, wie immer, kurzfristige Umsetzung und Hilfe.
MdL Günter Rudolph, SPD, baten wir um Nachfrage in der Behördenleitung bei Hessen Mobil in Wiesbaden zum unbeantworteten Stand einer Anfrage von uns von Mitte Juli. Die Anfrage ist erfolgt – Danke für die Unterstützung.
MdB Dr. Edgar Franke, SPD, initiierte auf unsere Bitte ein Treffen mit
MdB Sören Bartol, SPD, am 6. Juli 2017 im Edermünder Rathaus. Sören Bartol ist seit 2013 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion für den Bereich Verkehr. Die Chancen für unsere Interessen, die sich aus diesem Kontakt ergaben, werden von uns intensiv verfolgt. Beiden Bundestagsabgeordneten danken wir für ihre Unterstützung.
MdB Thomas Viesehon, CDU: Ein Gespräch im März verlief für uns enttäuschend und ergebnislos!
… am Wasserspielplatz ‘Pfingstweide’ in Holzhausen und sorgt für Entspannung und Erholung!
Das inzwischen sichtbare Ergebnis unserer Aktion ‘Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm’ am 26.03.2017 wird gern und oft genutzt! Sehr viele Teilnehmer folgten im Anschluss unserer Einladung auf den ‘Hof Kilian’. Gegen eine Spende konnten sie die große Auswahl der leckeren Kuchen (dafür noch einmal herzlichen Dank an die vielen Bäckerinnen und Bäcker) und erfrischenden Getränke genießen!
Besonders die vielen gebackenen Leckereien wurden von den Teilnehmern mit viel Lob bedacht und brachten somit einiges an Spenden ein. Das Geld investierten wir in eine stabile Sitzbank, die von unseren handwerklich geschickten Teammitgliedern sach- und fachgerecht am Wasserspielplatz ‘Pfingstweide’ in Holzhausen aufgestellt wurde. Natürlich alles in Absprache und Abstimmung mit den Verantwortlichen der Gemeinde Edermünde. Dafür vielen Dank an alle Spender und an unser Handwerkerteam!
Die Bank wurde umgehend genutzt: Auf dem Foto oben links freuen sich (hinten v.l. Günther Schumann, Klaus Kroschewski, Renate Engelhardt und Uwe Jähnig (alle Igl) und die Mamas Iris Wackerbarth-Amely (l.) und Nadine Schulz (r.) mit ihren Töchtern Mathilda (r.) und Jayna (l.)
Zu der Anfrage von sieben Bürgermeistern entlang der bestehenden A49-Trassen wird von h24.de auf die Antwort von Tarek Al-Wazir mit der Überschrift Langer Weg zum Lärmschutz an der A49 berichtet. Vielen Dank an Rainer Sander – weltweit – mit Grüßen vom Hahn!
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Im Edermünder Rathaus mit v.l. Landrat Winfried Becker, Marcel Klitsch (Gemeindevertretung), Günther Schumann und Renate Engelhardt (Igl), Bürgermeister Thomas Petrich, MdB Dr. Edgar Franke, MdB Sören Bartol und MdL Günter Rudolph. Bei allen Teilnemern bedanken wir uns für das konstruktive Gespräch.
Der Meinungs- und Informationsaustausch mit MdB Sören Bartol war aus unserer Sicht nicht nur sehr interessant, sondern bietet weitere Chancen für uns in Edermünde, das notwendige Thema eines deutlich verbesserten Lärmschutzes weiter voran zu treiben.
Sehr gern nehmen wir einen genannten Kontakt zum Anlass, um, wie besprochen, zu dem komplexen Thema der Bedingungen einer nachträglichen Anordnung von Lärmschutzmaßnahmen, wenn das ‘Verkehrsaufkommen unvorhergesehen steigt und sich so die Lärmauswirkungen erheblich erhöhen’ (Zitat aus ALD Band 1/2010, Seite 21), und weitere Fakten zu hinterfragen.
Zu unserem nächsten Treffen laden wir für Donnerstag, den 11. Mai 2017, um 19:30 Uhr, in das Bistro ‘Zur Lyth’ (DGH Holzhausen, Guntershäuser Straße) ein. Bei diesem Treffen sprechen und informieren wir u.a. über:
Zu diesem Informationsaustausch laden wir herzlich ein.
DANKE – an die vielen Teilnehmer und Helfer, die unsere Aktion Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm zu einem großen Erfolg machten. Die große Teilnehmerzahl hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Ohne Euch alle, ob vor oder hinter den Kulissen, ob aus nah oder fern, hätten wir diese Aktion nicht veranstalten können. Ihr seid SPITZE …
Gemeinsam Zukunft gestalten und Zeichen setzen! Kommen und teilnehmen! Das habt Ihr gemacht: Über 350 Menschen zählte unsere Kette. Unser Versprechen “Wir machen das!” können wir nach diesem massiven Protest so vieler Menschen nach außen vertreten und einfordern. Der Weg zu ausreichendem Lärmschutz für alle Autobahnanwohner wird schwer und lang. “Wir machen das trotzdem!” Für unsere gemeinsamen Interessen und mit dem Wissen, dass Ihr alle hinter uns steht.
Das Team der Interessengemeinschaft bedankt sich für die Motivation durch Euch.
In der HNA-Druckausgabe wird unsere Aktion mit Protest: Menschenkette gegen Lärm an der A49 betitelt:
20170327HNA-Protest-Menschenkette-gegen-Lärm-an-der-A49-2
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Ein weiterer Artikel trägt den Titel La Ola an der Autobahn:
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Sie bohren dicke Bretter ist in der Rubrik ‘Zum Tage’ zu lesen. Wir bedanken uns für die umfangreichen Berichte bei den Redakteuren Heinz Rohde und Peter Zerhau weltweit und mit herzlichen Grüßen vom lärmumtosten Hahn!
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nh24.de berichtet unter dem dem Titel Nicht gegen Autobahnen – aber für mehr Lärmschutz über unsere heutige Menschenkette. Eine große Fotostrecke ist sehenswert. Dafür bedanken wir uns mit weltweiten Grüßen vom Hahn bei Rainer Sander!
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Das Reportageteam der Hessenschau begleitete uns am Sonntag einige Stunden, um über unser Lärmschutzanliegen zu berichten. Der Beitrag Menschenkette gegen Lärm kann in der Mediathek vom Hessischen Rundfunk aufgerufen werden.
Unter dem Titel Protest bei Edermünde-Holzhausen: Menschenkette gegen Lärm an der A49 (verlinkt) ist online bei der HNA über unsere Menschenkette zu lesen, mit Videos und einer sehenswerten Fotostrecke. Bei Heinz Rohde bedanken wir uns dafür mit weltweiten Grüßen aus dem lauten Holzhausen!
… dafür brauchen und bitten wir um die Hilfe von allen Edermündern und den Anwohnern der lärmbetroffenen A49-Gemeinden von Kassel über Baunatal bis Neuental, bei unserer Aktion Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm am kommenden Sonntag, den 26. März 2017, um 14:30 Uhr (Aufstellung ab 14:00 h), hier in Holzhausen, direkt an der A49.
Gemeinsam Zukunft gestalten und Zeichen setzen! Kommen und teilnehmen! Je mehr Menschen teilnehmen, je länger wird unsere Menschenkette. Diesen massiven Protest brauchen wir, um die gemeinsamen Interessen nach ausreichendem Lärmschutz für alle Autobahnanwohner nach außen vertreten und einfordern zu können.
Erich Kästner schrieb: ‘Es gibt nichts Gutes außer man tut es!’ “Wir machen das!”Das Team der Interessengemeinschaft ist bereit, mit Ihrer Hilfe, Teilnahme und Unterstützung!
Wo und wie? Diese letzten Fragen zu unserer Aktion Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm werden im Chattengau Kurier beantwotet.
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Die Ankündigung unserer Aktion Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm am 26. März hier in Holzhausen trägt in der HNA die Überschrift Eine Kette gegen den Lärm – Interessengemeinshaft ruft zur Demonstration an der A49 in Holzhausen/Hahn auf. Dafür bedanken wir uns weltweit bei Ulrike Lange-Michael mit lärmenden Grüßen vom Hahn!
20170322HNA-Eine-Kette-gegen-den-Lärm
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Wir marschierten mit … für ausreichenden Lärmschutz an bestehenden Autobahnen! Gleicher Lärm, gleiches Leid, gleicher Kampf – ob A7 oder A49. Gegenseitige Unterstützung und Hilfe mit Rat und natürlich auch mit Taten verbinden uns mit der Bürgerinitiave aus Guxhagen. Deshalb folgten wir natürlich gern der Einladung des Initiators der BI Lärm-Stop-A7, Dieter Fischer, zur Teilnahme an dem Demo-Marsch … direkt an der A7 mit ihrem Krach in Vollendung …
… und lärmten gemeinsam mit den Teilnehmern gegen die A7 um die Wette. Nicht gut für die Stimmbänder, aber das kennen wir ja bereits. Eine Unterhaltung ist nur schreiend möglich, egal ob A7 oder A49! Und wer hat gewonnen? Die A7 … keine Neuigkeiten also … bei uns ist die A49 auch immer die Siegerin!
Aber die Zeichen sind gesetzt: Immer mehr Lärmbetroffene wollen diesen Krach nicht länger hinnehmen … endlich bewegt sich etwas …
Erich Kästner schrieb: ‘Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!’ Wir tun es.
Gemeinsam mit Ihnen starten wir das Jahr 2017 mit unserer angekündigten Aktion:
Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm.
Dazu unser Flugblatt hier weltweit, zum Lesen und Weitergeben
20170127Flugblatt-Menschenkette-Seite-1
Sie können das Flugblatt hier herunterladen.
Heute nahmen einige Mitglieder des IgL-Kernteams an der Veranstaltung Runder Tisch – Anwohnerbelastungen entlang der A49 Südtangente/A44 der Interessengemeinschaft Lärmschutz pro Zwehren in Kassel teil. Ein sehr interessanter Abend für uns, auch wenn sich in Kassel das Lärm- und Emissionsproblem der Autobahnen differenzierter als bei uns gestaltet. Eines bleibt jedoch gleich: Es wird laut und lauter und adäquater Lärmschutz fehlt oder ist ungenügend vorhanden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten Gelegenheit zu kurzen Stellungnahmen zu den Themen a) kein 6-spuriger Ausbau der Südtangente A 49 zwischen Kassel-West und Kassel-Waldau, b) Verkehrslenkung von den Autobahnen A44 und A49 aus Richtung A5 zur A7 über eine neue (zukunftsfähige) Fuldabrücke und c) Mittel für Lärmsanierung entlang der Südtangente. Die daraus entstehende kontroverse Diskussion mit vielen verschiedenen Aspekten und Ansätzen endete jedoch mit der Feststellung: “Wir müssen alle an einem Strang ziehen. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen!”
Das sehen wir IgL’ler ebenso: Gemeinsam gegen Lärm. Für die Einladung bedanken wir uns bei der IG Lärmschutz pro Zwehren und grüßen an dieser weltweiten Stelle sehr herzlich aus Holzhausen mit der lärmenden A49 …
Die Veranstaltung wurde von Frau Prof. Dr. Stefanie Bremer, Lehrstuhl für Integrierte Verkehrsplanung und Mobilitätsentwicklung an der Universität Kassel, moderiert. Es nahmen Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl in Kassel, Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung, Vorsitzende und Mitglieder in Ortsbeiräten der Kasseler Stadteile sowie Thomas Roth, Leiter des Wahlkreisbüros von MdB Thomas Viesehon (CDU), teil.
Eine Einladung des Bürgermeisters der Stadt Felsberg, Volker Steinmetz, Lärmschutzinitiative der A7-Bürgermeister, nahm IgL-Sprecher Günther Schumann gern an. Ein interessanter Meinungsaustausch mit gleichen Zielen: Mehr Lärmschutz für die Anwohnerinnen und Anwohner der Autobahnen – in Felsberg an der A7, bei uns in Edermünde an der A49.
Wir würden uns über eine weitere intensive Zusammenarbeit freuen und bedanken uns für das Gespräch mit weltweiten Grüßen vom lärmumtosten Hahn …
Eine Ankündigung zu unserer geplanten Aktion Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm am 26. März hier in Holzhausen trägt in der HNA die Überschrift A49: Initiative ruft auf zu Protest mit Menschenkette. Dafür bedanken wir uns bei Ulrike Lange-Michael – weltweit …
20170111HNA-Initiative-ruft-auf-zu-Protest-mit-Menschenkette-2
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… auf unsere geplanten Schwerpunkte und Aktionen im Jahr 2017. Nach wie vor haben alle unsere Aktivitäten das Ziel, für alle Bewohnerinnen und Bewohner von Holzhausen einen verbesserten Lärmschutz zu erreichen. Schon Erich Kästner schrieb:
Wir sehen das ebenso!
Wieder geht für uns als Interessengemeinschaft ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Es wird höchste Zeit, dass wir uns für das Interesse, die Unterstützung und Hilfe herzlich bedanken.
Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017!
… in Holzhausen. Am Kuchenbuffet waren im Einsatz v.l.: Jutta Schumann (IgL, Doris Schmidt (KGH), Renate Engelhardt (IgL) und Thea Stiegel (ev. Kirchengemeinde) waren für die IgL Renate Engelhardt und Heidi Dittmar.
Wir im IgL-Team haben nicht nur den wieder sehr schönen Weihnachtsmarkt in Holzhausen genossen, sondern auch symbolisch unsere Top-Aktion im kommenden Jahr
Menschenkette –
gemeinsam gegen Lärm
mit einer kleinen Testkette gestartet. Wir wollen hier in Holzhausen, direkt an der A49, ein gemeinsames Zeichen setzen, dass bei allen Investitionen in die für uns wichtige Infrastruktur nicht vergessen wird, dabei auch an die Menschen entlang der hochfrequentierten Trassen zu denken und zu handeln.
Es kann aus unserer Sicht nicht sein, dass entlang eines neuen Autobahnabschnittes der A49 in einen fast zehnmal besseren Lärmschutz investiert wird als in bereits bestehenden Abschnitten der A49, so wie hier bei uns in Holzhausen.
Mit dem sogenannten Lückenschluss werden auch hier riesige zusätzliche Verkehrsmengen der Autobahnen A5, A7 und A44 genauso fließen und die betroffenen Menschen in weit aus höherem Maße mit ihren Emissionen traktieren als bisher.
Wir dürfen nach allen unseren bisherigen Erfahrungen nicht einfach abwarten und auf Lösungen hoffen, die schon von irgendwoher kommen werden, sondern wir müssen gemeinsam für unsere Interessen aktiv eintreten.
Bitte Termin vormerken:
Sonntag, den 26. März 2017 mit der
Menschenkette – gemeinsam gegen Lärm
… auf ein weiteres Jahr unserer Interessengemeinschaft. Zeit für eine Zusammenfassung der Projekte, die wir in diesem Jahr besonders fokussiert haben:
1. Initiative zum Bau eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung, Bauabschnitt Ost’:
So bezeichnen wir das Projekt in Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand von Holzhausen in Richtung Dissen, das für Holzhausen auf der Ostseite der A49 einen spürbaren und verbesserten Lärmschutz bringen kann.
Natürlich muss für diese Lösung von allen Beteiligten und Lärmbetroffenen engagiert gearbeitet werden.
Wir sind sicher, dass mit Willen, Engagement und Fachkunde diese komplexe Aufgabe zu managen ist und damit etwas wirklich Werthaltiges für Holzhausen erreicht werden kann. Fragen zu Themen wie Dimensionierung, Lärmschutzwirkung, Wallmaterial, möglicher Grunderwerb, Bauzeit, Kosten usw. werden sich erst in einem konkreten Planungsprozess stellen.
Dass solch eine Baumaßnahme realisiert werden kann, zeigt uns der wachsende Lärmschutzwall an der A44, den die Gemeinde Schauenburg verantwortet und an dessen Aufschüttung zur Zeit noch gearbeitet wird.
Wir haben hierzu viele Ideen und Informationen gesammelt, diskutiert und uns vielen Fragen gestellt. Eine immer wiederkehrende Frage ist: “Wird nicht bei einem Lückenschluss der A49 zur A5, wenn sich der Verkehr fast verdoppeln wird, gleichfalls der LKW-Anteil massiv ansteigt, automatisch der Lärmschutz auch bei uns in der Gemarkung verbessert? Oder erfolgt dies nicht spätestens dann, wenn durch den Verkehrsanstieg vielleicht noch eine dritte Fahrbahn benötigt wird?”
Klare Antworten von uns: Es wird hier bei uns an der A49 nichts automatisch zur Verbesserung des Lärmschutzes erfolgen, weil
“So isses halt aus offizieller Sicht!“, muss man realistischer Weise für Edermünde feststellen. Wir alle müssen uns selbst der Situation stellen und realisieren, dass nur eigene Initiative zum Erfolg für die Bürger führen kann.
2. Brückenbauwerk A49/L3221 in der Ortslage Holzhausen
Hier stellten wir fest, dass die Lärmbelastung an dem vermutlich maroden Widerlager der Brücke in den letzten Jahren deutlich angestiegen ist. Auch zeigen sich sichtbare bauliche Mängel in Form von Erdausspülungen im Bereich des Widerlagers auf der Südseite.
Auf Bitten der Anlieger haben wir uns mit Hessen Mobil in Verbindung gesetzt und am 10.11. die Antwort erhalten: “… Die von Ihnen angesprochenen Ausspülungen nach einem starken Regenguss wurden von Hessen Mobil untersucht. Die Ursache für die entstandenen Verunreinigungen konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Hessen Mobil wird diesen Bereich intensiv beobachten und weiter untersuchen. Die SAM Gudensberg wird nach evtl. Auftreten erneuter Verunreinigungen eine zeitnahe Beseitigung vornehmen und die Verkehrssicherheit umgehend herstellen. Das o.g. Bauwerk in Fahrtrichtung Süd wurde 1958 und das Bauwerk in Fahrtrichtung Nord 1967 hergestellt. Im Frühjahr 2017 werden Bauwerksuntersuchungen durchgeführt. Nach Vorliegen der Ergebnisse wird die weitere Vorgehensweise festgelegt.”
Für diese Bauwerksuntersuchung wird aktuell von Hessen Mobil eine Ausschreibung vorbereitet. Fazit: Wir werden hier am Ball bleiben und die Bauwerksuntersuchung sachlich, aber auch kritisch begleiten. Wenn wir erfahren, dass sich unter der Brücke nach Regenfällen wieder Erdausspülungen bilden und der Rad- und Gehweg als Schlammwüste nicht nur eine Zumutung, sondern auch eine Unfallgefahr darstellt, nehmen wir gern für die Betroffenen Kontakt mit der benannten Straßenmeisterei in Gudensberg auf.
3. Erhöhung des Lärmschutzwalles an der Ostseite der A49
Die Baumaßnahme wurde, wie von Hessen Mobil 2016 zugesagt, komplett ausgeführt und der Damm auf das ursprünglich geplante Sollmaß erhöht.
4. Laufende Gespräche mit Hessen Mobil zu Fahrbahnsanierungen
Die für 2017 zugesagte Erneuerung des Fahrbahnbelages zwischen A49-Brücke in der Ortslage in Richtung Kassel ist in Planung. Für die Fahrbahnoberfläche wird ein Belag vorgesehen, der mit minus 3 dB(A) aus unserer Sicht den Geräuschpegel im Osten, aber auch im Westen der A49 absenken wird.
Gespräche zur Erneuerung des Fahrbahnbelages aus Richtung Hertingshausen bis nach Dissen (Westseite der A49) werden weiter geführt. Wir sind optimistisch, dass mindestens ein Bauabschnitt 2018 erfolgt, vielleicht auch die komplette Strecke. Hier wird die Lärmreduzierung durch einen neuen und zeitgemäßen Belag besonders auf der Westseite spürbar werden.
5. Ergebnisse der Lärmschutzplanung des Regierungspräsidiums
Unsere erfolgreiche Unterschriftenaktion mit der IgL-Stellungnahme, die wir direkt im Regierungspräsidium abgaben, hat dort aufhorchen lassen. Unser Ziel, die für unsere Interessen richtigen und wichtigen Ansprechpartner zu erreichen, erneut auf die bekannte missliche Lage hinzuweisen und passende Lösungen zu fordern, wurde erreicht. Die doch sehr hohe Zahl der Unterschriften hat die zuständigen Stellen schon beeindruckt und hilft uns sicherlich auch zukünftig.
6. Bundesverkehrswegeplan 2030
Wir haben eine Stellungnahme zur Situation von Holzhausen und den Erwartungen der Anwohner abgegeben.
Am 20.08.2016 baten wir in einem offenen Brief die Landtagsabgeordneten Karin Müller (Bündnis 90/Die Grünen) und Günter Rudolph (SPD) sowie Staatssekretär Mark Weinmeister (CDU) um Unterstützung. Ziel unserer Anfrage war, mit der Unterstützung, dem Wissen und dem Netzwerk dieser drei ‘Unterstützer’ auf Landesebene zu klären, ob aus deren Sicht Möglichkeiten zur Förderung des Projekts Bau eines neuen Erdwalls mit Lärmschutzwirkung bestehen. Auszüge daraus:
… sind wir dabei, das nächste naheliegende Lärmschutzprojekt voran zu bringen: Den Bau eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung’ in Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand von Holzhausen in Richtung des Gudensberger Ortsteils Dissen. Wir sehen hier die sehr gute Gelegenheit, im Verbund aller am Lärmschutz für den Ort Holzhausen Interessierten eine auch perspektivisch optimale Lösung zu finden.
… Unsere Frage und gleichzeitig aber auch Bitte an Sie in Ihrer Funktion und Amt in der Landeshauptstadt:
a) Können Sie aus Ihrer jeweiligen Perspektive klären, ob es für die kommunal anfallenden Ausgaben nutzbare Fördermaßnahmen gibt?
b) Gibt es in Ihrem beruflichen ‘Netzwerk’ Ansprechpartner mit erfolgreichen Projekten kommunaler Lärmschutzmaßnahmen entlang von Autobahnen? Diese Erfahrungen wären für uns sehr wichtig, um für die besonderen Belange und Herausforderungen, die sich vermutlich aus der Sicht von Hessen Mobil zu solch einem Projekt ergeben, präpariert zu sein.
Die Ergebnisse:
MdL Karin Müller antwortete mit einer ersten Mail bereits am 24.08.2016 und ergänzte Ihre Informationen mit zwei weiteren nachfolgenden Mails. So erhielten wir wertvolle Tipps und Anregungen, final musste sie uns nach ihren Recherchen jedoch mitteilen: “Leider besteht wohl derzeit keine Möglichkeit, die Maßnahme über das Entflechtungsgesetz zu finanzieren.”
MdL Günter Rudolph antwortete uns mit Mail am 29.09.2016. Er wies darauf hin, dass er sich an den Hessischen Verkehrsminister mit der Bitte “um fachliche Unterstützung durch Hessen Mobil in der Frage der Prüfung und Errichtung eines Lärmschutz-Erdwalles an der BAB 49″ wenden wird.
StS Mark Weinmeister sorgte für eine Kommunikation unserer Anfrage im Hessischen Ministerium für Verkehr. Hier erhielten wir eine Mail-Antwort, unterzeichnet von Staatsminister Tarek Al-Wazir, mit Datum vom 28.10.2016. Zur Frage nach Fördermöglichkeiten aus dem ‘Bereich des kommunalen Straßenbaus (KSB)’ wird ausgeführt, dass das Vorhaben dort nicht förderfähig ist. Dass der Verkehrsbaulastträger Bund Maßnahmen fördern könnte, würden die Lärmgrenzwerte erreicht oder überschritten, ist ein bekannter Grundsatz, der aber an den sehr hohen ‘Grenzwerten für Lärmsanierung an bestehender Autobahn’ scheitert.
Fazit:
Fördertöpfe für diese Lärmschutzmaßnahmen konnten zwar leider nicht aufgetan werden, aber unsere politischen Unterstützer haben uns weitere interessante Anregungen vermittelt, aus denen wir neue, zusätzliche und förderliche Anregungen für die Fortentwicklung des Projektes entwickeln.
Unseren drei Unterstützern sagen wir an dieser weltweiten Stelle
ein herzliches Danke für ihre Hilfe mit Engagement!
Gern nahmen wir die Einladung zu einer Fraktionssitzung der Edermünder Grünen an. IgL-Sprecher Günther Schumann informierte alle Teilnehmer über den neuesten Stand der angestrebten Lärmschutzprojekte in Holzhausen. Besonderes Interesse galt der Möglichkeit eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung’, Bauabschnitt Ost (in der Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand in Richtung Dissen). Alle Teilnehmer folgten aufmerksam den Ausführungen von Günther Schumann, sodass am Ende intensive Gespräche und Diskussionen geführt werden konnten.
Für neue Ideen, hilfreiche Tipps und die Hilfsangebote zu deren Umsetzung bedanken wir uns – weltweit – sehr herzlich bei allen Teilnehmern, ebenso für das Interesse an unserem Lärmschutzanliegen und für den konstruktiven Abend.
Sehr gefreut haben wir uns über die Einladung der Grünen Edermünde zu einer offiziellen Fraktionssitzung am 27.10.2016. Hier wird IgL-Sprecher Günther Schumann über den neuesten Stand der angestrebten Lärmschutzprojekte in Holzhausen informieren, insbesondere zu der Möglichkeit eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung’ in der Verlängerung des bestehenden Bauwerks auf der Ostseite in südlicher Richtung. Wir bedanken uns bereits jetzt für das Interesse an unserem Lärmschutzanliegen – weltweit …
Alle interssierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu um 20:00 Uhr im Gasthaus Werner, Grifte, willkommen. Die offizielle Einladung dazu erschien am 20.10.2016 im Chattengau Kurier.
Bereits am 14.10.2016 war in der HNA zu lesen:
… der Dinge, die für uns der Lärmschutz in Holzhausen und die Möglichkeiten dazu sind, verlangte von den Teilnehmern unseres letzten Treffens in diesem Jahr, Aufmerksamkeit und Konzentration. Viele Gespräche wurden von uns geführt und noch mehr Fragen an die zuständigen Stellen gestellt. Die Mengen an aufgenommenem Wissen und Kenntnissen in kurzer und verständlicher Form und Folge zu vermitteln, ist nicht einfach …
Aber – alle Teilnehmer waren äußerst interessiert und so konnten auch noch in konstruktiven Gesprächen weitere Ideen entwickelt und diskutiert werden. Dafür vielen Dank. Nach wie vor gilt für uns alle: Wir werden keine sich bietende Chance für einen verbesserten Lärmschutz aller Bewohner von Holzhausen ungeprüft ablehnen. Auch nicht, wenn es unbequem wird …
Im Bild oben v.l.: IgL-Sprecher Günther Schumann, Renate Engelhardt, Mitglied der Gemeindevertretung und Fraktionsvorsitzender Oliver Steyer (Grüne) und Gerhard Kilian
Unser letztes Treffen in diesem Jahr wird in der HNA unter der Überschrift Informationen zu Lärmschutz an der A49 angekündigt. Dafür bedanken wir uns bei Ulrike Lange-Michael – weltweit …
20161019HNA-Informationen-zu-Lärmschutz-an-der-A-49-2
Sie können den Artikel hier herunterladen.
Zu unserem nächsten Treffen laden wir für Donnerstag, den 20. Oktober 2016, um 19:30 Uhr, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) ein. Bei diesem letzten Treffen im Jahr 2016 berichten wir über
Zu diesem letzten Informationsaustausch im Jahr 2016 laden wiralle Lärmbetroffenen und Interessierte herzlich ein.
Am Donnerstag, den 15. September 2016, trafen wir uns auf dem Betriebsgelände der Firma Bautechnik Lobmeier in Edermünde-Holzhausen und erlebten einen sehr informativen Abend. Firmenchef Jörg Lobmeier führte uns gemeinsam mit seinem Sohn Daniel über das Gelände. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus: Die Größe des Geländes und die Vielfalt der aufbereiteten Ausgangsstoffe, die dort zu neuen Rohstoffen verarbeitet werden, hatten wir nicht erwartet.
Und dann war da noch der Ausblick über den Chattengau mit der sicht-, aber nicht hörbaren A 49! Was ein paar Meter Aufschüttung ausmachen … Ruhe an einem Spätsommerabend genau neben der A 49 … Herrlich! (Anmerkung vom Schreiberling)
Aber deswegen waren wir natürlich nicht dort. Jörg und Daniel Lobmeier füllten unsere Köpfe aus ihrem umfangreichen Erfahrungsschatz im Bauwesen mit vielen Informationen über verschiedene Recyclingbaustoffe und Hausmüllverbrennungsaschen. Diese finden in vielen Baumaßnahmen Verwendung und sorgen somit für einen nachhaltigen und wirtschaftlichen Umgang mit mineralischen Rohstoffen. Unser Interesse galt natürlich besonders dem Baumaterial und einer möglichen Bauweise eines ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung‘ entlang der Autobahn.
Jörg und Daniel Lobmeier beantworteten alle unsere diesbezüglichen Fragen. Mit viel neuem Wissen und Eindrücken hatten alle Teilnehmer noch weitere Ideen für einen verbesserten Lärmschutz in Holzhausen, auch für die ‘schwierige’ Westseite. Die Frage, ob und welche der doch zahlreichen Möglichkeiten letztlich umgesetzt werden können, wird einen komplexen Prozess in Gang setzen, der gemeinsam mit der Gemeinde Edermünde und deren Gremien mit deutlichen Zielvorstellungen beraten, besprochen und letztlich auch geplant werden muss, bevor weitere Schritte veranlasst werden können. Wir IgL’ler sind bereit, gemeinsam mit der Gemeinde Edermünde ‘dicke Bretter zu bohren’
Unsere Köpfe sind gut gefüllt … mit neuem Wissen! Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei Jörg und Daniel Lobmeier für die Geduld und auch für ‘ehrliche Worte’! Und noch etwas: Es war ein schöner, wenn auch anstrengender Abend! Vielen Dank dafür – weltweit!
Auf dem Foto oben ließen sich ‘hoch über dem Chattengau’ für die Ewigkeit ablichten: Die Gastgeber Daniel und Jörg Lobmeier, Gerhard Kilian, Peter Witt, Mitglied des Gemeindevorstands Edermünde Herbert Wicke (FWG), Peter Güth, Jörg Dittmar, Klaus Neve, Matthias Krug und Günther Schumann. Die Fotos unten sprechen für sich, oder?
“Wir sind sicher, das der Neubau eines neuen ‘Erdwalls mit Lärmschutzwirkung, Bauabschnitt Ost’, welcher in der Verlängerung der bestehenden Lärmschutzwand von Holzhausen in Richtung Dissen, für Holzhausen einen spürbar verbesserten Lärmschutz bringen kann. Unabhängig von allen bisher umgesetzten oder noch ausstehenden Schutzmaßnahmen.” Das angedachte Projekt in der Gemarkung Holzhausen entlang der A49 wurde in den vergangenen Sitzungen mit allem ‘Für und Wider’ ausführlich diskutiert.
Deshalb freuen wir uns über die Möglichkeit, die kommende Sitzung am Donnerstag, den 15.September 2016, um 19:30 Uhr, auf dem Betriebsgelände der Firma Bautechnik Lobmeier, Lange Heideteile 6, 34295 Edermünde-Holzhausen, durchführen zu können. Dafür bedanken wir uns bei Jörg Lobmeier ganz besonders.
Zunächst werden wir im Firmengebäude unsere aktuellen Informationen darstellen. Herr Lobmeier wird uns aus seinem Erfahrungsschatz als Baufachmann berichten und uns anschließend durch das Außengelände führen. Schwerpunkt wird dabei Baumaterial und Bauweise der Geländeaufschüttung entlang der Autobahn sein.
Da nur eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung steht, müssen wir allerdings die Anzahl der Teilnehmer begrenzen. Daher bitten wir Interessierte um Anmeldung per eMail. Wir werden nach der Reihenfolge des Eingangs über die Möglichkeit zur Teilnahme entscheiden und bitten dafür um Verständnis.
Mehr zu den angesprochenen Themen auch unter www.lärmschutz-a49.de – weltweit natürlich … Wir freuen uns auf den Abend mit Ihnen und vielen Informationen.
… der zweite! Auch in diesen Jahr folgte unser IgL-Team gern der Einladung, diesmal zu einem Heimspiel in Holzhausen. Nach dem Abschluss einer weiteren, von Hessen Mobil zugesagten Lärmschutzmaßnahme (die Erhöhung des Lärmschutzwalls vor der sogenannten Hahnsiedlung) strahlte unser Igl-Team, wie man unschwer auf dem Foto erkennen kann: v.l. Günther Schumann, Renate Engelhardt, Heidi Dittmar, Matthias Jähnig und unser Fotograf Uwe Jähnig, der ausnahmsweise seinen Fotoapparat mal aus der Hand gab …
Die Sonne gab alles! Bei über 35°C waren die Plätze im Schatten schnell belegt. In gemütlicher Runde schmeckten die kühlen Getränke, viele Gespräche wurden geführt, nicht nur über Lärmschutz – aber auch. Gefreut haben sich unsere Teammitglieder über gut informierte Gesprächspartner unserer aktuellen Agenda. Und die, die mehr über die Hintergründe wissen wollten, fragten einfach nach. Wie die Mitglieder der Gemeidevertretung Oliver Steyer (Grüne), Mark Valentin (FWG) und der Beigeordnete Jörg Schnitzerling (CDU), dem wir bereits kürzlich bei der Sommerreise vom MdB Bernd Siebert unsere Anliegen erläutern konnten.
Hmmm. da war doch noch was. Ach ja. Beim Bildergucken stellte sich mir die Frage: “Was hecken denn Günther, Heidi und Renate jetzt wieder aus? Das sieht nach Arbeit für mich aus!”
Puhhh, Entwarnung! Es ging nur um die Frage, wer die Luft in den Bechern entfernen lässt … Da hab ich noch mal Glück gehabt! Liebe Grüße vom weltweiten Schreiberling.
“Das ging ja ratzfatz!” Innerhalb von gut einer Woche wurden heute die wesentlichen Arbeiten am bestehenden Lärmschutzwall vor der sogenannten Hahnsiedlung in Richtung Nord beendet. Der Wall ist jetzt höher und die Krone ist wieder ordentlich gerichtet. Gräser wurden gesät und die Baumaschinen eingeparkt.
Und für alle, die gern noch mal gewollt hätten: Keine Spaziergänge mehr auf dem Wall!
Wir freuen uns und bedanken uns bei allen, die diese Baumaßnahme ermöglichten. Vor allem aber bei denen, die diese Arbeiten ausführten: Den Bauarbeitern, die trotz großer Hitze und Anstrengungen die Arbeiten sehr schnell erledigten, weltweit …
… Handwerker sehen, der muss … Naja, das alte Kinderlied trifft es nicht so ganz – aber: Der Aufbau unseres Lärmschutzwalls nimmt rasant Formen an und wird – wie alles, was mit großen Baumaschinen zu tun – aufmerksam von den männlichen IgL-Kollegen verfolgt. Uns Frauen interessieren ja mehr die Führer der großen und scheinbar unbeweglichen Maschinen (Wobei mir, dem Schreiberling, auffällt, dass kein Maschinenführer zu sehen ist. Dafür aber ein sehr fotogenes Toilettenhäuschen sich oft ins Bild gedrängt hat! Tztztz) Scherz fertig. Wir freuen uns und verfolgen aufmerksam das Geschehen.
… kann nicht jeder selbst genießen! Deshalb nutzte unser Fotograf Uwe Jähnig die Möglichkeit zu einem Spaziergang auf der gerodeten Wallkrone und fing diese Ausblicke mit (R)einblick für die Nachwelt mit seiner Kamera ein:
Stille Impressionen vom Lärmschutzwall im Abschnitt Holzhausen Auffahrt Kassel in Richtung ARAL-Tankstelle (Ostseite A 49)!
Ohne Ton! Wie gut …
Damit ist der Startschuss für eine weitere Lärmschutzmaßnahme gefallen: Der bestehende Lärmschutzwall im Abschnitt Holzhausen Auffahrt Kassel in Richtung ARAL-Tankstelle (Ostseite A 49) wird erhöht. Die jetzigen Höhen weisen Differenzen von teilweise mehr als 100 cm gegenüber dem Niveau der Planfeststellung auf, die mit der Baumaßnahme beseitigt werden. Zur Klärung der tatsächlichen Höhen wurden wir seinerzeit von MdB Bernd Siebert(CDU) aktiv unterstützt. Bereits im November 2015 erhielten wir von Hessen Mobil die Zusage durch unseren Ansprechpartner Eugen Reichwein.
Wir freuen uns … besonders für die Bewohner und Bewohnerinnen der sogenannten Hahnsiedlung …alles ist möglich!
Für einige ein gepflegter Weg, mit Büschen und Bäumen – für uns ist es ein weiterer Schritt für weniger Lärm in Holzhausen:
Die gerodete Wallkrone, bereit zum Aufbau! Die Fotos entstanden vor der Brückenunterführung (Grünabfalldeponie) in Richtung Holzhausen. “Auf der Wallkrone ist es irre laut!” Berichtet unser Fotograf nach seinem Spaziergang auf dem Lärmschutzwall …
… entdeckt … nachgefragt … gestaunt:
Vorbildlicher Lärmschutz in der Gemeinde Schauenburg
Nichts ist unmöglich, wenn man will. Geht nicht, gibts nicht. Wenn A unmöglich ist, ist vielleicht B möglich. Oder es ergeben sich andere Perspektiven. Es gibt immer einen Weg! Das ist unsere Erkenntnis der Recherche zu Lärmschutzprojekten, speziell zu zwei Wallanlagen, der Gemeinde Schauenburg.
1. Lärmschutzwall am Baugebiet ‘Fiedelhof-Süd II’
Die Initiative für diesen Wall im Rahmen des neuen Baugebietes ging von der Gemeinde Schauenburg aus. Geschützt wird das Gebiet vor dem Lärm der Landesstraße L 3215 und dem nach Süden angrenzenden Feldweg, der als Ortsstraße zur Verbindung zwischen Altenritter Straße und Kreisstraße 22 ausgebaut wird. Hier erwartet man zwischen 4000 und 5000 Verkehrsbewegungen pro Tag.
2. Lärmschutzwall nördlich Elgershausen an der A 44
Dieser fast fertige Wall (Blick vom Kreisel nach Elgershausen) geht nach unseren Informationen ebenso auf die Initiative der Gemeinde Schauenburg zurück. Man hat hier Grund erworben, einen Bebauungsplan 54.1 Lärmschutz A 44, 1. Bauabschnitt aufgestellt und das ganz normale, von der Gemeinde realisierbare Bebauungsplanverfahren durchgeführt. Das Gelände wurde an einen Unternehmer verpachtet, der dort verantwortlich und auf eigene Kosten den Wall nach den Vorgaben des genehmigten Planfeststellungsverfahrens realisiert. Aus unserer IgL-Sicht: Geringer Aufwand und überschaubare Kosten mit gutem Mehrwert für die betroffenen Anwohner!
Bei uns in Holzhausen sieht es etwas anders aus: Die A 49 führt praktisch mit zur Zeit ca. 30.000 Fahrzeugen durch den Ort. Über das Verkehrsaufkommen bei Lückenschluss wollen wir an dieser Stelle nicht weiter nachdenken … Wohnhäuser sind zum Teil gar nicht oder unzureichend durch Lärmschutzmaßnahmen geschützt. Die Lärmbelastung ist, auch bedingt durch die landschaftlichen Gegebenheiten, besonders hoch – nicht zuletzt auch durch unser geliebtes Gebirge, den Holzhäuser Hahn. Der Schall geht nicht nur nach links und rechts der Fahrbahn, er wird geführt durch die topografischen Gegebenheiten und den Aufbau eines sehr groben Asphalts. Lärmkorridore und Wettereinflüsse tun ein Übriges. Und da sind uns die niedergeschriebenen Vorschriften und Richtlinien für Messwerte auf Bundesautobahnen mal gerade egal. Wir wollen wieder unsere Ruhe im Dorf haben, westlich und östlich der Autobahn. Wir sind bereit, dafür alle sich bietenden Chancen und Möglichkeiten zu nutzen und vielleicht auch neue und andere Wege zu gehen.
Denn auch wir Edermünder wissen: Es gibt immer einen Weg!
In der HNA-Druckausgabe wird über das Angebot der kostenfreien Bauarbeiten eines Lärmschutzwalls von zwei Unternehmen mit dem Titel A 49: Wall aus Schlacke soll vor Lärm schützen
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Sie können den Artikel hier herunterladen.
und unter der Rubrik ‘Mehr zum Thema Lärmschutz an der A 49′ weiter mit Alle Chancen nutzen berichtet:
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Unter dem Titel Produkt aus Müllverbrennung – Lärmschutz-Wall an A49 soll aus Müll-Schlacke gebaut werden – kostenlos ist online bei der HNA über Angebote zur Errichtung eines neues Lärmschutzwalls auf der Holzhäuser Ostseite Richtung Dissen zu lesen. Bei Ulrike Lange-Michael bedanken wir uns dafür mit weltweiten Grüßen aus dem lauten Holzhausen!
Unter der Überschrift Einmalige Chance für Holzhausen und Edermünde erläutert Constanze Junker im Chattengau Kurier unser Vorhaben, keine Chance auf einen adäquaten Lärmchutz auszulassen. Dafür ein weltweites Danke mit Grüßen vom Hahn im Lärm …
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Sie können den Artikel hier herunterladen.
… am Thema Lärmschutz für Holzhausen … Bei unserem Treffen am 21.07.2016 – also gestern – diskutierten wir u.a. intensiv über die Möglichkeiten eines neuen Lärmschutzwalls südwestlich von Holzhausen in Richtung Dissen sowie über weitere Lärmschutzmaßnahmen. Viele Ideen und Vorschläge entstanden in unseren Köpfen, zumal sich einige Teilnehmer bereits ein wenig Sach- und Fachkunde angeeignet hatte!
Wir sind uns einig, keine sich bietende Chance für einen verbesserten Lärmschutz aller Bewohner von Holzhausen ungeprüft auszuschlagen. Bestimmte Dinge dauern ihre Zeit, deshalb müssen sie kurzfristig auf den Weg gebracht werden. Auch, wenn es unbequem wird!
… es bleibt weiter spannend … und wir fleißig!
Unsere Einladung zu unserem heutigen Treffen steht in der HNA unter der Überschrift Weiter engagiert für mehr Lärmschutz. Dafür geht unser weltweiter Dank an Ulrike Lange-Michael …
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Zu unserem nächsten Treffen laden wir alle Lärmbetroffenen und Interessierte für Donnerstag, den 21. Juli 2016, um 19:30 Uhr, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) ein. U.a. informieren und diskutieren wir zu folgenden Themen:
Es bleibt weiter spannend …
Alle Lärmbetroffenen und Interessierte sind uns willkommen.
Am 13. Mai 2016 trafen sich einige Mitglieder des IgL-Kernteams im Reichstagsgebäude in Berlin mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Edgar Franke. Trotz des sehr engen Terminplans des Bundestagsabgeordneten konnten einige gemeinsame Themen besprochen und diskutiert werden. Dabei bedankte sich die IgL für die bisherige Unterstützung und freut sich weiterhin auf eine gute und kooperative Zusammenarbeit.
An der Gesprächsrunde nahmen IgL-Sprecher Günther Schumann, Albert Valentin, Heidi Dittmar, August Freudenstein, Dr. Edgar Franke, Renate Engelhardt und Uwe Jähnig (v.l.) teil.
Bei unserem letzten Treffen am 21. April 2016 informierten wir u.a. zur Bundesverkehrswegeplanung (BVWP). Der Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde in einem Referentenentwurf des BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) mit ca. 200 Seiten im März 2016 vorgestellt. In diesem Plan wird der aktuelle Entwurfsstand der Planungen aller Baumaßnahmen des Bundes mit den Bundesfernstraßen (Bundesautobahnen und -straßen), Bundesschienenwegen und Bundeswasserstraßen bis zum Jahr 2030 beschrieben.
Konkret darin enthalten ist auch die Baumaßnahme des Weiterbaus der A 49 bis zur A 5, dem sogenannten Lückenschluss, und der 6-spurige Ausbau der A 49 zwischen der AS Kassel-West (Kreuz A 44/A 49) und AS Baunatal-Hertingshausen. Weitere Erkenntnisse zu dem veröffentlichten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) betreffen uns unmittelbar; das zugehörige Projektdossier enthält viele Informationen zum geplanten 6-spurigen Ausbau. Für den Lärmschutz in Holzhausen bedeutet das eine weitere Herausforderung.
In diesem Verfahren zum BVWP ist die Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme vorgesehen. Unter Berücksichtigung der genau definerten Rahmenbedingungen gaben wir mit Schreiben vom 25.04.2016 unsere Stellungnahme ab, deren Eingang uns mit Schreiben vom 29.04.2016 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur bestätigt wurde.
Zu unserem zweiten Treffen in diesem Jahr laden wir für Donnerstag, den 21. April 2016, um 19:30 Uhr, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) ein. Wir werden über folgende Themen informieren:
Es wird also spannend … Alle Lärmbetroffenen und Interessierte sind uns willkommen.
Unter dem Motto Stärke durch Gemeinsamkeit fand der 20. Neujahrsempfang der Gemeinde Edermünde statt, zudem Bürgermeister Thomas Petrich und der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Armin Wicke, am 24.01.2015 in die Bilsteinhalle eingeladen hatten. Auch Mitglieder unseres IgL-Kernteams folgten der Einladung um gemeinsam auf Vergangenes und Künftiges zu blicken. Die Gelegenheit zu Gesprächen zu den einzelnen Themen nutzten Renate Engelhardt, Uwe Jähnig und Günther Schumann. Dabei hatten sie natürlich immer unser gemeinsames Anliegen, den Lärmschutz in Holzhausen, im Sinn: Die erreichten Ziele, die Ende 2015 bereits umgesetzt wurden, ebenso wie künftige weitere Maßnahmen. Gemeinsam freuten sich v.l. Renate Engelhardt (IgL), Armin Wicke (Vorsitzender der Gemeindevertretung Edermünde) und Uwe Jähnig (IgL).
Ein weiteres Gespräch führten Renate Engelhardt und Uwe Jähnig mit MdB Dr. Edgar Franke (SPD) und Rechtsanwalt Gerhard Rohm (FWG), die uns bereits in verschiedenster Weise mit Rat und Tat helfend zur Seite standen und uns (hoffentlich) auch weiterhin unterstützen.
Auch MdL Günter Rudolph (SPD) und MdB Bernd Siebert (CDU) gehören zu unseren Unterstützern und freuten sich mit uns über die ersten Erfolge. Diese interessierten auch den Bürgermeister der Stadt Niedenstein, Frank Grunewald, der sich von Renate Engelhardt und Günther Schumann (IgL) über den aktellen ‘Stand der Dinge’ informieren ließ.
Zu unserem ersten Treffen im neuen Jahr laden wir alle Betroffenen für Donnerstag, den 21. Januar 2016, um 19:30 Uhr, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) herzlich ein.
U.a. sprechen wir über das Tempolimit 100 km/h und die weiteren geplanten Baumaßnahmen von Hessen Mobil in 2016 und 2017. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer.
Mitglieder des IgL-Kernteams ließen sich in fröhlicher Runde
beim Holzhäuser Weihnachtsnachtsmarkt für die Ewigkeit ablichten …
Grund zur Freude gab es allemal …
nach über zwei Jahren intesiver Bemühungen um einen verbesserten Lärmschutz …
Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtfest
und einen guten Start in das Jahr 2016
Zu den ersten Erfolgen unserer Bemühungen gegen die Lärmbelastung in Holzhausen wählt Constanze Junker die Überschrift Überraschungen zum Jahresende im Chattengau Kurier. Dafür vielen Dank und weltweiteGrüße vom Holzhäuser Hahn …
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Sie können den Artikel hier herunterladen.
Wir freuen uns! Nach über zwei Jahren intensiver Bemühungen mit vielen Aktivitäten, Gesprächen und Verhandlungen wurde eine erste Forderung als Lärmschutzmaßnahme von Hessen Mobil umgesetzt und weitere bestätigt.
Eugen Reichwein, unser Ansprechpartner bei Hessen Mobil, traf sich am 30.11.2015 mit Bürgermeister Thomas Petrich und Igl-Sprecher Günther Schumann zu einem weiteren Gespräch im Edermünder Rathaus – und hatte gute Nachrichten für die Einwohnerinnen und Einwohner von Holzhausen im ‘Gepäck’:
Eine erste Forderung, ein Tempolimit von 100 km/h im Bereich zwischen dem Brückenbauwerk B 254/BAB 49 und den Aral-Tankstellen in beide Fahrtrichtungen, wurde bereits am 30.11.2015 umgesetzt. Das Tempolimit ist als Überbrückungsmaßnahme bis zur Erneuerung der Fahrbahndecke mit dem ‘Lärmasphalt’ befristet.
Als weitere Maßnahme plant Hessen Mobil für das 2. Quartal 2016 die Erhöhung des bestehenden Lärmschutzwalls im Abschnitt Holzhausen Auffahrt Kassel in Richtung ARAL-Tankstelle (Ostseite A 49). Die jetzigen Höhen weisen Differenzen von 13 bis 70 cm gegenüber dem Niveau der Planfeststellung auf, die mit der geplanten Baumaßnahme beseitigt werden.
Für etwa Mitte 2017 eingeplant ist zudem die Sanierung des Fahrbahnabschnitts ab Abschnitt Brückenbauwerk AS Edermünde in Nordrichtung bis ARAL-Tankstelle (Ostseite A 49). Hier ist ein lärmarmer Belag, SMA – dstro = -2dB(A), vorgesehen. Eine Berechnung mit einer Asphaltalternative von -4 dB(A) ergab laut Hessen Mobil, dass keine weiteren positiven Effekte im Wohnbereich der Frankfurter Straße zu erwarten sind.
Warten müssen wir jedoch auf die Umsetzung der eigentlichen Kernforderung: Der Entfernung des ‘Krachasphalts’ im Bereich südlich von der Abfahrt Holzhausen. “Dies ist kurzfristig nicht umsetzbar! Darüber muss man langfristig nachdenken!” So lautet die Aussage des zuständigen Abteilungsleiters Planung von Hessen Mobil, Eugen Reichwein. Ein ehrliches Wort, welches wir respektieren und akzeptieren müssen.
Überhaupt hat sich mit Eugen Reichwein eine gute und lösungsorientierte Zusammenarbeit entwickelt. Wie gemeinsam mit Hessen Mobil eine weitere Forderung nach beidseitigen Lärmschutzwänden bzw. deren Verlängerung, Ostseite in Fahrtrichtung Nord ab Brückenbauwerk B 254 sowie Westseite in Fahrtrichtung Süd ab der Aral-Tankstelle, mit Unterbrechung Brücken-Lärmschutz, bis Brückenbauwerk B 254 umgesetzt werden kann, bleibt weiter spannend!
Unser nächstes Treffen findet am Donnerstag, den 26.11.2015, um 19:30 h, im Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) statt.
Zu diesem letzten aktuellen Informationsaustausch im Jahr 2015 laden wir alle Lärmbetroffenen und Interessierte herzlich ein.
… die Sommerpause war lang – aber nicht ruhig … es gibt einiges zu berichten …
Zu unserem ersten Treffen nach der Sommerpause laden wir für Donnerstag den 15.10.2015, um 19:30 h, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) herzlich ein.
Alle Lärmbetroffenen und Interessierte sind uns zu einem spannenden Informationsaustausch willkommen – nicht nur aus Holzhausen …
… arbeiten sehr gut zusammen. Und das seit Gründung der Interessengemeinschaft! So fand erneut ein Treffen mit Bürgermeister Thomas Petrich und einigen Mitgliedern der Igl im Edermünder Rathaus statt. Die aktuellen Informationen aus Telefonaten der IgL mit Hessen Mobil wurden besprochen und ein weiteres Treffen mit Hessen Mobil im Rathaus in den kommenden Wochen vorbereitet.
Doch bevor es (auf dem Foto v.l.) Uwe Jähnig, Bürgermeister Thomas Petrich, Renate Engelhardt und Günther Schumann zu konstruktiver Arbeit in die Räumlichkeiten zog, lockten die letzten Sonnenstrahlen des Tages – und auch die Kamera!
Unsere gemeinsame Stellungnahme zur Erstellung eines Lärmaktionsplanes mit den Unterschriften der lärmbetroffenen Holzhäuser Einwohnerinnen und Einwohner ist abgeschlossen … Am Freitag, den 11. September 2015, konnten wir 570 Unterschriften der zuständigen Abteilung des Regierungspräsidiums Kassel übergeben.
Abteilungsleiter Winfried Hausmann und seine Assistentin Stefanie von Uckro empfingen unser Team, welches aus Hansfried Beyer, Peter Güth und Thomas Minkler bestand, in ihrem Büro. In angenehmer und entspannter Atmosphäre konnte ein interessantes Gespräch geführt werden. Bei unseren Ausführungen war es von großem Vorteil, dass Peter Güth und Thomas Minkler, die unmittelbar stark vom Lärm der A 49 betroffen sind, anwesend waren und sehr anschaulich die Probleme erläuterten.
Erstaunt waren Herr Hausmann und Frau von Uckro, dass fast zwei Drittel der Bewohner von Holzhausen mit Ihrer Unterschrift hinter uns stehen. Für unsere erfolgreiche Aktion haben beide großes Lob gezollt, denn “das hätte man noch nicht erlebt”!
Bleibt für uns zu hoffen, dass diese Aktion ein weiterer kleiner Mosaikstein zu mehr Ruhe am Hahn führt!
Die Übergabe der Stellungnahme im Regierungspräsidium Kassel wurde natürlich für unsere weltweiten Leser festgehalten: Peter Güth (IgL), Winfried Hausmann und Stefanie von Uckro (RP Kassel), Hansfried Beyer und Thomas Minkler (IgL)
Wie bereits mehrfach berichtet, suchen zur Zeit einige bekannte IgL-Unterstützer alle Haushalte in Holzhausen auf, um die Lärmbetroffenen um Mitzeichnung der erarbeiteten gemeinsamen Stellungnahme zur Erstellung eines Lärmaktionsplanes durch das Regierungspräsidium Kassel zu bitten.
Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner aus Holzhausen haben bereits unterschrieben, unsere Mitzeichnungsaktion ist fast abgeschlossen. Alle Holzhäuser, die wir nicht erreichen konnten, bitten wir, sich bei uns zu melden … damit auch Ihre Unterschrift dabei ist … Benutzen Sie dazu bitte das Kontaktformular, damit wir einen Termin mit Ihnen abstimmen können. Dafür vielen Dank – weltweit natürlich!
Zu unserem nächsten gemeinsamen Treffen laden wir bereits heute für Donnerstag, den 15.10.2015, 19:30 Uhr, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) ein. Wegen aktueller Termine und weiterer, nicht abgeschlossener Gespräche entfällt das Septembertreffen. Wir bitten um Beachtung und freuen uns auf den aktuellen Stand der Dinge beim Oktobertreffen.
Am 06.08.2015 trafen sich einige IgL-Aktivisten auf der sonnigen und lauten Terrasse von Renate Engelhardt und planten die Einsätze zur Mitzeichnung der Holzhäuser zur gemeinsamen Stellungnahme zum Lärmaktionsplan des Regierungspräsidiums Kassel.
Mit gekühlten Getränken war die Besprechung nur noch eine ‘reine Formsache’ … und sogleich machten sich alle hochmotivert ans Unterschriftensammeln …
Um Ihre Unterschrift bitten Sie (auf dem Foto v.l.): Renate Engelhardt, Günther Siebert, Peter Güth, Hansfried Beyer, Adam Heipl, Klaus Kroschewski, Uwe Jähnig, Harin Hübler und Peter Witt. Es fehlen Margrit Ackermann, Gerhard Kilian, Thomas Minkler, Klaus Neve, Ulrike Reiße und Günther Schumann.
Auch wir waren eingeladen … und nahmen mit einer kleinen Abordnung an dieser Veranstaltung teil!
Viele interessante und nette Gespräche wurden geführt, nicht nur über den Lärm in Holzhausen… Aber auch darüber – denn unser Anliegen war kaum zu übersehen!!! Viele Fragen zum ‘Stand der Dinge’ wurden unseren IgL’ern gestellt, die sie natürlich sehr gern beantworteten; zeugen sie doch vom Interesse bei den Edermünder Bürgern. Lob und Anerkennung für die “Ausdauer auf einem schweren Weg!” war Labsal für die IgL-Seelen und Motivation für unser weiteres Engagement!
Viel zu schnell war der Abend mit einer gelungenem Veranstaltung zu Ende. Schade – schön war’s …
Bild links: Markus Gaipl mit Renate Engelhardt und Günther Schumann (v.l.)
Bild Mitte: Günther Schumann hält die Stange … passend eingerahmt
Bild rechts: Bürgermeister a.D. Karl-Heinz Färber im Gespräch mit Markus Gaipl, Renate Engelhardt und Günther Schumann (v.l.)
Und dann waren da noch die Fotografen der Veranstaltung: Uwe Jähnig (Igl) und Stephan Wassmuth (Gemeinde Edermünde), die für eine kleine Weile über Motive der Veranstaltung fachsimpelten und dabei selbst Opfer einer Kamerawurden …
… für den Regierungsbezirk Kassel, wird bis zum 13.09.2015 auf der Internetseit des Regierungspräsidiums Kassel zum Download bereitgestellt. Darüber informierte das Regierungspräsidium Kassel in einer Pressemitteilung vom 13.07.2015 und mit einer öffentlichen Bekanntmachung in unserer Region in der 29. Ausgabe des Chattengau Kuriers am 16.07.2015.
20150716Lärmaktionsplan-ChaKu
Sie können die Bekanntmachung hier herunterladen.
WICHTIG für alle Lärmbetroffenen: Schriftliche Stellungnahmen dazu können bis zum 27.09.2015 beim Regierungspräsidium direkt, über die Gemeindeverwaltung oder über ein Internetformular eingereicht werden.
Wir gehen davon aus, das die Gemeinde Edermünde für Holzhausen und Grifte eine Stellungnahme einreicht. Auch wir als IgL werden eine gemeinsame Stellungnahme aller Lärmbetroffenen aus Holzhausen einreichen. Weitere Informationen dazu demnächst an gleicher Stelle.
Entwurf Lärmaktionsplan Seiten 218-220:
20150713Lärmaktionsplan-Edermünde-Seiten218-220
Sie können den Lärmaktionsplan hier herunterladen.
… im Edermünder Rathaus … fast auf den Tag genau nach einem Jahr …
“Zeitnah und detailliert werden wir Ihnen die Ergebnisse der Verkehrszählung des von uns beauftragten Ingenieurbüros präsentieren.” So lautete eine Aussage des für uns zuständigen Abteilungsleiters von Hessen Mobil. Und dieses Versprechen wurde eingehalten.
In kleiner Runde besprachen wir heute die mit unserer Zählung übereinstimmenden Verkehrszahlen mit einem Expertenteam von Hessen Mobil und diskutierten im Anschluss über das weitere Vorgehen unseres Anliegens. Nach der Sommerpause werden wir diese Gespräche mit dem Team von Hessen Mobil fortsetzen.
Zu unserem letzten Treffen vor der Sommerpause laden wir für Donnerstag den 16.07.2015, um 19:30 h, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) herzlich ein. Alle Lärmbetroffenen und Interessierte sind uns zu einem spannenden Informationsaustausch willkommen – nicht nur aus Holzhausen …
Zu unserem nächsten Treffen laden für Donnerstag, den 18.06.2015, um 19:30 h, in das Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) herzlich ein. Wir freuen uns auf viele Lärmbetroffene, Interessierte und Helfer unserer Verkehrszählung – nicht nur aus Holzhausen. Wie bereits berichtet haben wir am 19.05.2015 unsere eigene Verkehrszählung abgeschlossen. Inzwischen liegen auch von Hessen Mobil die Ergebnisse vor.
Das Zahlenwerk ist, wie bereits im Vorfeld von Hessen Mobil angekündigt, sehr umfangreich und transparent. Unsere eigenen Zahlen sind stimmig mit den vorgelegten Verkehrszahlen. Dazu werden wir u.a. in unserer Sitzung informieren.
… die Zahlen sind erfasst … unsere Vollzählung ist abgeschlossen …
Wir haben es geschafft!
Weltweit bedanken wir uns bei allen, die mit uns die Fahrzeuge auf der A 49 gezählt haben.
Ohne Euch und Euren Einsatz hätten wir das nie geschafft …
Das Ergebnis stellten wir bei unserem Treffen am 21.05.2015 vor.
Es wird spannend …
… jedes einzelne Fahrzeug der A 49! Das war die Aufgabe für Hessen Mobil, die vom Hessischen Verkehrsministerium angeordnet wurde. Und die wurde am Donnerstag, den 23. April 2015, umgesetzt. Nur für den Bereich Edermünde, nur für uns Holzhäuser.
Der für diese Sonderzählung zuständige Ansprechpartner von Hessen Mobil informierte uns und die Gemeinde Edermünde über die Modalitäten dieser Erhebung und teilte uns im folgenden den jeweiligen Planungsstand mit. So auch, das alle Fahrzeugbewegungen innerhalb von 24 Stunden durch Videoaufzeichnungen erfasst werden. “Dafür wurde ein Ingenieurbüro beauftragt, dessen Mitarbeiter diese Aufzeichnungen manuell und unterschieden nach Pkw und Lkw auszählen.” Den nicht öffentlich kommunizierten Erfassungstermin erhielten wir und die Gemeinde Edermünde kurzfristig und wie im Vorfeld abgesprochen. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle weltweit und mit Grüßen vom lärmumtosten Hahn …
… ermöglichte uns diese Information doch die Durchführung unserer eigenen, bereits geplanten Referenzzählung.
Ein lange erhoffter und spannender Tag für uns … Hochmotiviert, mit viel Engagement und Disziplin waren alle Zähler an der A 49 im Einsatz – und freiwillig im Lärm. Und klickten und klickten und klickten … während die Kameras liefen und liefen und liefen … jedes Fahrzeug wurde erfasst! Zu jeder Tages- und Nachtzeit. “Laut, aber keinesfalls langweilig! Anstrengend, aber ein tolles Erlebnis! Erstaunlich, aber mit positiven Erfahrungen!” Wir alle beenden diese Aktion mit einem guten Gefühl und sind auf die Ergebnisse gespannt …
Allen Helfern danken wir an dieser Stelle weltweitsehr herzlich … Nun gehen wir motiviert in die nächste Runde. Wie diese aussieht, wurde uns von unserem Ansprechpartner auch bereits im Vorfeld mitgeteilt. Das beauftragte Ingenieurbüro wertet die Videoaufzeichnungen aus und stellt uns diese im Mai vor. Sicherlich stimmen diese Daten mit unseren Aufzeichnungen überein. Das Angebot, die weiteren komplizierten Berechnungen gemeinsam mit uns durchzuführen, werden wir annehmen. In der nächsten Sitzung am 21. Mai 2015 werden wir dazu berichten.
Den Verkehr und die Zähler hatten fest im Griff (jeweils v.l.):
Bürgermeister Thomas Petrich, Günther Siebert und Peter Witt, Petra Witt-Degenhardt und Klaus Neve
Alfred Gaipl und August Freudenstein, Gemeindevorstandsmitglied Herbert Wicke (FWG), Thomas Minkler
Roswitha und Wolfgang Weber, Jutta Schumannn und MdL Günter Rudolph (SPD), Herbert Wicke (FWG) und Margrit Ackermann (FWG)
Brigitte Krug, Peter Witt und Gemeindevorstandsmitglied Martina Schmoll (SPD), Renate Engelhardt
Reinhard Grimm und Günther Siebert, Monika und Andreas Kießler, Markus Ohlwein
Birgit und Bastian Ranft, Oliver Steyer (Grüne Edermünde) und Günther Schumann. Günther Schumann (l.) und Hansfried Beyer (r.) bedanken sich bei Wolfgang und Roswitha Weber (m.) für die Hilfe!
Reinhard Grimm und Günther Siebert mit Hansfried Beyer, dann mit Günther Schumann. Und dann gab es noch die Geisterstunde an der A 49 … leider ist das Foto ohne Ton …
*** DRINGEND *** EILT *** Liebe Lärmbetroffene, Unterstützer und Interessierte: Bitte helfen Sie uns bei unserer geplanten Stichprobenzählung, so dass wir Kontakt mit Ihnen aufnehmen und alles Weitere wie z.B. die Zeitabstimmung unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Möglichkeiten absprechen können. Dies ist über das Kontaktformular unserer Homepage, per eMail oder telefonisch unter 0171 2277322 bzw. 05665 6565 (Günther Schumann) möglich. Für Ihre Bereitschaft schon heute vielen Dank! *** DRINGEND *** EILT ***
Zu unserem nächsten Treffen am 16.04.2015, um 19:30 Uhr, im Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) laden wir ein. U.a. werden wir zur vom Verkehrsministerium angeordneten neuen Verkehrszählung durch Hessen Mobil an der Anschlussstelle Edermünde informieren. Diese Erhebung wird für uns sehr wichtig sein, denn mit diesen Werten wird die aktuelle Lärmbelastung neu berechnet. Das Ergebnis wird ausschlaggebend für weitere Schritte zu unseren gemeinsamen Zielen wie Tempobeschränkung, Deckschichterneuerung und weitere Maßnahmen zum aktiven und passiven Lärmschutz sein.
Unabhängig davon eine eigene Stichprobenerfassung durchführen. In jeweils unterschiedlichen Zeitfenstern zu unterschiedlichen Tageszeiten und an definierten Stellen wollen wir selbst Verkehrszahlen erfassen, um eigene ‘Referenzwerte’ zu haben. Hierfür haben wir uns bereits technisch ausgestattet und notwendige Vorarbeiten erledigt. Was uns zur Umsetzung noch fehlt sind freiwillige Helfer.
Wir freuen uns auf viele Lärmbetroffene, Interessierte und Unterstützer, nicht nur aus Holzhausen …
… in unseren Bemühungen gegen den Lärm der A 49 in Holzhausen. Bisher entzog sich Hessen Mobil einer ernsthaft lösungsorientierten Kommunikation mit der Gemeinde Edermünde und uns um einen verbesserten und notwendigen Lärmschutz für die Bewohner von Holzhausen zu erreichen.
Inzwischen hat das Verkehrsministerium Hessen Mobil angewiesen, unter Leitung eines Abteilungsleiters aktuelle und reale Verkehrszahlen für Edermünde in einer 24-Stunden-Erhebung zu ermitteln. Endlich ein kleiner Erfolg in den Bemühungen aller Lärmbetroffenen für mehr Lebensqualität. Diese Anweisung zeigt uns, dass unsere Zweifel an den bisher von Hessen-Mobil vorgelegten Zahlen berechtigt waren.
Der Zähl- bzw. Erfassungszeitraum wird an einem der auf die Osterferien folgenden Wochentage sein. Zulässige Wochentage für solch eine Erhebung sind Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag. Der Erhebungszeitraum wird uns vor Ausführung der Maßnahme mitgeteilt. Inzwischen wurde nach unserer Kenntnis von Hessen Mobil dafür ein Ingenieurbüro beauftragt. Das Verkehrsaufkommen wird per Videoaufzeichnungen erfasst und anschließend manuell, unterschieden nach Pkw und Lkw, ausgezählt.
In einem Gespräch mit dem zuständigen Abteilungsleiter von Hessen Mobil, Bürgermeistermeister Thomas Petrich und uns wurden die Abläufe besprochen und alle unsere Fragen dazu geklärt und erläutert. Die zu dieser Maßnahme bestehenden gesetzlichen Vorgaben und Regeln sind Grundlage der neuen Lärmberechnungen, deren Ergebnis uns zeitnah von der Behörde versprochen wurde. Danach werden wir zusammen mit Hessen Mobil über weitere Schritte zu unseren Zielen wie Tempobeschränkung, neuer Fahrbahnbelag und weitere Maßnahmen zum aktiven und passiven Lärmschutz beraten.
Unabhängig von der beschriebenen Zählung durch das Ingenieurbüro wollen wir in diesem 24-Stunden-Zeitraum eine eigene Stichprobenerfassung durchführen. In jeweils unterschiedlichen kurzen Zeitfenstern zu unterschiedlichen Tageszeiten und an definierten Stellen wollen wir selbst Verkehrszahlen erfassen, um bei der geplanten Präsentation der Werte des Ingenieurbüros eigene ‘Referenzwerte’ zu haben. Nur so können wir ein gutes Gefühl für den Umgang mit den offiziell erfassten Daten entwickeln.
Hierfür haben wir uns bereits technisch ausgestattet und auch andere notwendige Vorarbeiten erledigt. Was uns zur Umsetzung noch fehlt sind freiwillige Helfer, Lärmbetroffene und Unterstützer, die, nach kurzer Schulung durch uns, den Verkehr an vorbereiteten Orten über einen Zeitraum von maximal zwei Stunden erfassen.
Zu unserem nächsten Treffen am 19.03.2015, um 19:30 Uhr, im Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) laden wir ein. U.a. werden wir zur vom Verkehrsministerium angeordneten neuen Verkehrszählung durch Hessen Mobil an der Anschlussstelle Edermünde informieren. Diese Erhebung wird für uns sehr wichtig sein, denn mit diesen Werten wird die aktuelle Lärmbelastung neu berechnet. Das Ergebnis wird ausschlaggebend für weitere Schritte zu unseren gemeinsamen Zielen wie Tempobeschränkung, Deckschichterneuerung und weitere Maßnahmen zum aktiven und passiven Lärmschutz sein. Außerdem werden wir auch über unsere geplante eigene Verkehrszählung informieren.
Wir freuen uns auf viele Lärmbetroffene, Interessierte und Unterstützer, nicht nur aus Holzhausen …
Seit der Fahrbahnsanierung im Jahr 2010 leiden die Bewohner des Edermünder Ortsteils Holzhausen/Hahn extrem unter dem Verkehrslärm, weil kein ‘Flüsterasphalt’ verbaut wurde.
Zu unserem Gespräch mit Hessen Mobil im Edermünder Rathaus am 15.07.2014 haben wir verschiedentlich berichtet und informiert. Wegen erheblicher Unklarheiten und Unplausibilitäten erarbeiteten wir gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Petrich einen Fragenkatalog, den er der Verhandlungsführerin der Behörde übermittelte. Hierauf antwortete der Präsident von Hessen Mobil, Herr Burkhard Vieth, mit Datum vom 28.11.2014.
Mit der uns möglichen Genauigkeit haben wir uns seither mit diesem Dokument intensiv befasst und eine Gegenüberstellung der Fragen und Antworten angefertigt. Dabei stellten wir ausweichende, irreführende oder nicht gegebene Antworten fest. Unsere Erkenntnisse daraus müssen wir, leider, wie folgt zusammenfassen:
Hessen Mobil entzieht sich einer fundierten und ernsthaft lösungsorientierten Kommunikation mit uns. Immer wieder hören wir gebetsmühlenartige Wiederholungen gleicher Halb- oder Teilwahrheiten, verpackt in Erläuterungsfloskeln und wiederkehrenden, formelhaft austauschbaren Textbausteinen. In der Rubrik Lärmschutz ist auf der Internetseite von Hessen Mobil zu lesen: “Lärmschutz (auch Schallschutz) ist für Hessen Mobil ein wichtiges Thema.” Diese Aussage können wir nach allen gemachten Erfahrungen der letzten 18 Monate nicht annähernd glauben oder ernst nehmen.
Ebenso unglaubwürdig sind für uns die Aussagen der Verhandlungsführerin von Hessen Mobil am 20.11.2014 in einer Mail an Bürgermeister Thomas Petrich. Darin heißt es u.a. “… möchte Ihnen gegenüber auch nochmals betonen, dass für die Belange der Interessengemeinschaft bereits mehr Aufwand investiert wurde, als das vergleichsweise der Fall ist. Hessen Mobil ist hier wirklich um eine transparente Informationsvermittlung bemüht.” Ist dies wirklich ernst gemeint? Zumal doch jede/r Interessierte unschwer feststellen kann, dass viele von Hessen Mobil selbst getroffenen Aussagen einer Prüfung nicht standhalten.
Ein Beispiel sind die genannten DTV-Werte (durchschnittlicher täglicher Verkehr). Hessen Mobil geht hier auf präzise Fragen zu selbst gelieferten ‘amtlichen’ Zahlen nicht ein und kann diese auch nicht belegen. Aus unserer Sicht verständlich, weil man die genannten nicht nachvollziehbaren Zahlen nicht erklären kann oder will. Dazu wiederholt Hessen Mobil immer wieder, dass die eigenen Erhebungen nicht anzuzweifeln sind. Schließlich kommt man ja mit der immer gleichen Sichtweise und neueren ‘Quasi-Verkehrsmodellrechnungen’ auf – wen wundert’s – dann doch wieder sehr ähnliche ‘Quasi-Ergebnisse’.
Zusammenfassend bleibt für uns alle, Lärmbetroffene wie auch Interessentengemeinschaft und Unterstützer, leider Fakt: Wie von Herrn Minister Tarek Al-Wazir bestätigt “… ist der Einbau einer lärmarmen Deckschicht bedauerlicherweise unterblieben.” Stattdessen wurde eine Fahrtrichtung der A 49 gegen die Gesundheit und Interessen der Bürger und Anwohner in der Verantwortung von Hessen Mobil ohne nachzudenken deutlich lauter ‘saniert’.
MdL Günter Rudolph brachte in Sachen Lärmschutzmaßnahmen am 14.11.2014 ein Auskunftsersuchen in den Landtag ein, zu dem er im Vorfeld seiner Initiative mehrfach den Informationsaustausch mit uns suchte. Nachfolgend berichten wir zusammenfassend aus unserer Sicht von der Antwort, die Günter Rudolph vom ‘Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung – Der Minister’, unterschrieben von ‘In Vertretung Mathias Samson’ mit dortiger Absendung 05.01.2015 (Eingang 22.01.2015) erhielt
Die formulierten 5 Fragen beziehen sich auf
Aus unserer Sicht bringen die Antworten nichts Neues, sondern wiederholen bereits von Hessen Mobil gegebene Antworten. Lösungsansätze des Ministeriums, wie man die nach Aufbringung des Lärmasphalts im Jahr 2010 deutlich verschlechterte Situation für die Anwohner von Holzhausen wieder auf einen Stand vor dieser unnötig fehlerhaften Sanierung bringen kann, fehlen leider.
Nur im letzten Absatz der Antwort zu Frage 3 und im letzten Absatz des gesamten Schreibens wird mit Formulierungen wie ‘erneute Verkehrserhebung’ und ‘erneute Verkehrsuntersuchung’ durch Hessen Mobil bestenfalls interpretierbar, dass man die bisher genannten Verkehrszahlen nicht als zweifelsfrei ansieht.
Nach allen vergangenen Verkehrsuntersuchungen von Hessen Mobil mit den bekannten abstrusen Ergebnissen haben wir zu dieser angekündigten ‘Verkehrsuntersuchung’ natürlich klare Erwartungen an eine hoffentlich wirklich seriöse und glaubhafte Verfahrensweise. Nur eine ‘transparente’ Zählung wird für uns glaubhafte Verkehrszahlen ergeben.
Bei unserem letzten Treffen mit Mark Weinmeister haben wir uns detailliert über unsere Ziele und Erwartungen unterhalten. Daraus resultierte seine Initiative, sich mit dem Staatssekretär Samson aus dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung in Verbindung zu setzen. Leider ist die Antwort von Herrn Samson schlicht formuliert und – überwiegend – sehr enttäuschend!
Ein Punkt aus der Antwort ist allerdings doch – fast – neu: Stichwort Neue Verkehrszählung. Zitat aus dem Schreiben: “Um jedoch aktuell die Lärmbelastung … ermitteln zu können, ist zwischenzeitlich Hessen Mobil beauftragt worden, eine erneute Verkehrserhebung im Streckenabschnitt Edermünde … durchzuführen.”
Einen ersten Hinweis, dass so etwas geplant wäre, erhielten wir auch kurz zuvor und ohne weitere Informationen von der Landtagsabgeordneten Karin Müller.
Wir begrüßen eine neue Zählung, aber nach vorab mit der Gemeinde Edermünde und uns kommunizierten offenen und transparenten Rahmenbedingungen, nachvollziehbarem Verfahren und zeitnahen Ergebnissen! Nur dann macht es Sinn und wäre ein klärender und vielleicht hilfreicher Schritt.
Nach wie vor planen wir als weitere Option eine eigene Verkehrszählung, wie bereits in den monatlichen Treffen besprochen. Wann und ob wir diese durchführen, ist auch abhängig vom Ergebnis der Erfassung von Hessen Mobil.
Ein weiterer kleiner Erfolg konnte bereits im November letzten Jahres verbucht werden: Der Lärmschutzwall an der A 49 in nördlicher Richtung wurde neu vermessen. Mit dieser Vermessung soll überprüft werden, ob sich der Wall im Laufe der Jahre gesenkt hat. Allerdings liegt bis heute weder der Gemeinde Edermünde noch uns ein Ergebnis vor.
… nahm am 19.02.2015 an unserem ersten monatlichen Treffen in Holzhausen teil. Darüber haben wir uns gefreut – ebenso über die Teilnahme zahlreicher Lärmbetroffenen aus Holzhausen. Aufmerksam ließen sich alle Teilnehmer den aktuellen Stand der Dinge von Günther Schumann erläutern. An der angeregten Diskussion zu unseren weiteren Planungen und Aktionen beteiligte sich auch Vizelandrat Winfried Becker (SPD). Im Vordergrund stand dabei natürlich die angekündigte Sonderverkehrszählung von Hessen Mobil und auch die von uns geplante eigene Verkehrszählung und deren Ausführung. Dazu erhielten wir von Herrn Becker einige nützliche Hinweise, denen wir, gemeinsam mit einigen themenspezifischen Recherchen seinerseits, nachgehen werden.
Winfried Becker sagte uns seine Unterstützung zu. Ebenso wird er uns zeitnah zu verschiedenen Initiativen seinerseits informieren. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle weltweit und freuen uns auf eine baldige Wiederholung dieser Gesprächsrunde …
… 3-fach donnernd. Das war heute der bestimmende Lärm in Holzhausen. Rosenmontag – von uns Holzhäusern geliebt, von der A 49 gehasst. Da hat die Lady mal kräftig Gegenlärm bekommen! Das kann sie ja gar nicht ab! Aber wir haben es genossen: Fröhlich und ausgelassen lärmten wir Holzhäuser und unsere Freunde von nah und fern durch’s Dörfchen, singend und jubelnd, feiernd und tanzend … und vergaßen für eine kleine Weile den Gesang der A 49! Wir hatten unseren Spaß! Und nun scheint sich die Lady mit doppelter Lautstärke zu revanchieren.
Auch wir IgL’er ließen uns dieses Spektakel nicht entgehen. Im Dorf verteilt ließen auch wir es richtig krachen. Auf den gewollten Lärm freuten sich schon lange vor Beginn des Zuges Günther Schumann, Sarah, Matthias und Uwe Jähnig (v.l.). Gickelhahn Helau bis zum nächsten Rosenmontagszug, du A49-Luder!
Unsere nächste Sitzung, an der Vizelandrat Winfried Becker teilnehmen wird, findet am
19.02.2015, um 19:30 h, im Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen)
statt. Dazu laden wir alle Lärmbetroffenen und interessierte Gäste, nicht nur aus Holzhausen, herzlich ein. Wir haben in den letzten Wochen intern im Kernteam gearbeitet, recherchiert und Informationen bewertet. Deshalb wird das Treffen mit vielen aktuellen Informationen interessant und spannend. Über folgende Themen werden wir sprechen, berichten und diskutieren:
Zu später Stunde trafen sich MdL Günter Rudolph (SPD) am 09.02.2015 mit Albert Valentin und Günther Schumann vom IgL-Kernteam zu einem weiteren Gespräch.
Neben dem aktuellen Stand der Dinge wurden auch die verschiedenen Anfragen von Günter Rudolph und deren Antworten kommentiert und diskutiert. Abschließend und nach eingehender Analyse der Antwort von Hessen Mobil stimmte sich diese Runde über weitere Initiativen ab.
Im vergangenen Jahr wurden wir oft darauf angesprochen, warum wir unsere monatlichen Sitzungen nicht in Holzhausen durchführen. Diese Anregung haben wir aufgenommen und umgesetzt. Unsere nächste Sitzung findet am 19.02.2015, um 19:30 h, im Vereinsheim am Hahn (Sportplatz Holzhausen) statt. Dazu laden wir alle Lärmbetroffenen und interessierte Gäste, nicht nur aus Holzhausen, herzlich ein.
An dieser Stelle bedanken wir uns weltweit bei unseren bisherigen Gastgeberinnen Karin und Heidi aus dem Gasthaus Werner in Grifte für den immer netten Service, ihre Flexibilität und die komplette gastronomische Unterstützung.
… bleibt dem gemeindlichen Jahresmotto treu: Uns isses nit worscht – auch nicht der Lärmschutz in Holzhausen. So traf er sich, wie schon so oft, mit Günther Schumann und Albert Valentin zum Austausch der aktuellen Informationen zum Thema Lärmschutz in Holzhausen. Außerdem wurden abschließend die Analyse der Antwort von Hessen Mobil und weitere Vorgehensweisen besprochen und auch abgestimmt, wer was veranlasst. Das hört sich nach viel Arbeit an … und ist es auch! Aber – aufgeben ist keine Option … uns allen isses eben nit worscht …